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Freitag, 30. Januar 2015

Die Totenfau - Rezension

Jetzt hat es mal wieder ein Thriller zu mir aufs Sofa geschafft - wobei ich nicht genau weiß, ob es wirklich ein Thriller ist.... Eher eine Mischform aus Thriller und Krimi, aber eine gute. Es handelt sich um "Totenfrau" von Bernhard Aichner (448 Seiten).






Klappentext:
Warum musste ihr Mann sterben? War es wirklich ein Unfall mit Fahrerflucht, wie alle behaupten? Blum beginnt Fragen zu stellen und als sie die Antworten gefunden hat, schlägt sie zu. Erbarmungslos.

Inahlt und Meine Meinung:
 Das Buch handelt von Blum - ihres Zeichens Bestatterin. Blum heißt natürlich nicht Blum, sondern eigentlich Brünhilde Blum, von ihrem Adoptivvater Hagen so genannt. Von ihm wurde sie bereits in sehr jungen Jahren dazu gezwungen in den Beruf ihres Vaters einzusteigen. Nach derem Tod lernt sie endlich die Liebe ihres Lebens - den Polizisten Mark - kennen. Sie baut das Haus um und die Arbeitsräume und lässt den Leichenwagen weiß streichen. Zusammen mit ihrem Mann bekommt sie zwei Töchter, nimmt ihren Schwiegervater mit ins Haus und gibt einem Arbeitslosen (Reza) Arbeit und Obdach.
Doch dann wird Mark auf seinem Motorrad angefahren und bringt Blums Leben komplett durcheinander. Sie taucht ein in eine Welt, in der sie gezwungen wird zu morden, immer in der Angst entdeckt zu werden. Doch am Ende ist doch alles anders, als sie dachte.
Mehr möchte ich über den Inhalt gar nicht schreiben, sonst verrate ich zu viel. Das Buch jedenfalls ist sehr gut zu lesen. Man muss sich zwar daran gewöhnen, dass die Dialoge nicht im Text sind, sondern mit einem Bindestrich beginnen, aber da findet man sich schnell ein und irgendwie liest sich das Buch dadurch auch nicht schlecht. Die Handlung ist spannend und wartet mit einigen Überraschungen auf den Leser, vor allem kurz vor dem Ende. Wirklich sehr gut geschrieben. In die Hauptfigur kann man sich gut hineinversetzen, auch wenn man sich das alles gar nicht trauen würde.

Fazit:
Ein spannender Thriller in Österreich - der wirklich gut zu lesen ist und den ich einfach nur empfehlen kann. Vielleicht sind ein oder zwei Szenen dabei, bei denen einem etwas anders wird, aber das ist die Ausnahme, von daher auch für seichtere Gemüter durchaus geeignet. An den Schreibstil mit den abgesetzten Dialogen gewöhnt man sich auf jeden Fall schnell und ich war traurig als es schon vorbei war.

Mittwoch, 28. Januar 2015

Superheld fürs Leben gesucht - Rezension

Über vorablesen.de durfte ich das E-Book "Superheld fürs Leben gesucht" von Pea Jung lesen. Erschienen ist der "Roman" (er hat nur 141 Seiten) im Forever Verlag.


Quelle: www.peajung.de/die-buecher/superheld-fuers-leben-gesucht/

Klappentext:
Eine Frau mit einer unvergesslichen Stimme, ein Russe mit dem gewissen Extra und ein bayrisches Dorf außer Rand und Band Was passiert, wenn dein 11-jähriger Sohn Jonas einen wildfremden Russen in dein Haus einlädt? Und was passiert, wenn der diese Einladung auch noch annimmt? Die junge Mutter Jennifer traut ihren Augen kaum, als der bärtige Russe plötzlich in ihrem Garten steht. So ein Kerl hatte ihr gerade noch gefehlt. Schließlich hat sie als alleinerziehende, berufstätige Mutter und Trainerin der örtlichen Fußball-Jugend mehr als genug zu tun. Aber Jennifer merkt schnell, dass sie es mit ihrer abweisenden, burschikosen Art nicht schafft, den Russen auf Distanz zu halten. Eine gut bürgerliche Love Story Wie eine Frau in einem bayrischen Kaff die Liebe findet.

Inhalt und Meine Meinung:
Wie im Klappentext beschrieben, ist die Hauptakteurin eine junge Mutter - Jess. Und ich meine wirklich jung, da ihr Sohn bereits 11 und sie erst 28 ist. Ich muss gestehen, dass ich Probleme mit so jungen Müttern habe. Das erste Mal Sex und schwupps klappt es - sehr schwierig, wenn man selbst sich ein Kind wünscht und ewig dran arbeitet oder zwischendurch noch eins verliert. Aber naja, Jess hat im Gegensatz zu vielen anderen ihr Leben in den Griff bekommen - sie hat einen Job und trainiert die ganz Kleinen im Fußball. Und das obwohl sie im bayrischen Dorf natürlich das Klatschthema war und ist mit ihrer frühen Schwangerschaft.
Doch dann taucht der Russe (Philja) mit einem Brief von ihrem Sohn auf. Er wohnt in ihrem Haus in der alten Wohnung ihres verstorbenen Vaters. Und damit beginnt die Liebegeschichte, denn natürlich sieht der Russe gut aus und rasiert sich sogar für sie, nachdem er erfährt, dass Jess Vollbärte nicht mag. Er unterstützt Jess und ihren Sohn Jonas und fährt mit den beiden sogar in einen Vergnügungspark. Sein eigentliches Anliegen ist ein altes Bahnhofsgebäude, dass einem Herrn Kulikow gehört und das der Verein gern als Vereinsgebäude haben möchte. Doch Jess und Philja streiten, nachdem er herausgefunden hat, wer Jonas Vater ist und er reist ab und kurz darauf kommt der Brief, dass Kulikow nicht verkaufen will. Jetzt wird Jess noch mehr zum Gesprächsthema. Sie legt den Trainerposten nieder und reist nach Russland, nur um herauszufinden, dass Philja sau reich ist.
Und natürlich spielen auch Superhelden im Leben eine Rolle, denn der unbekannte Vater war ein Spiderman und auch Batman bekommt einen Gastauftritt.
Alles in allem muss ich sagen, dass der "Roman" - mit 141 Seiten möchte ich das gar nicht so nennen, sehr seicht und an einigen Stellen sehr an den Haaren herbeigezogen ist. So kam es mir jedenfalls vor. Dass eine Frau schon mit 17 schwanger wird - okay, dass man sich schnell in einen Menschen verlieben kann - gerne, aber nicht in einem bayrischen Kaff und auch nicht in den saureichen, der dann im Kostüm auf dem Balkon sitzt. Da hat er mich leider nicht ganz so überzeugt.

Fazit: 
"Superheld fürs Leben gesucht" ist für mich wirklich nur was für Zwischendurch. Er hat wenig Tiefe ist sehr seicht, leicht verständlich, aber an manchen Stellen schon an den Haaren herbei gezogen. Ein bisschen Realismus hätte ich mir gewünscht. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es so viele Zufälle auf einmal gibt - im Leben gibt es zwar immer Situationen, die man sich so nei hätte vorstellen können, aber so waren sie zu gehäuft. Wer aber seichte Romanzen mag, dem kann ich das Buch empfehlen, wer aber tiefgründigeres mag, der muss hier leider passen. 

Montag, 26. Januar 2015

Highlights der Woche vier

Jetzt ist schon die letzte Januar-Woche angebrochen. Die Zeit vergeht. Bis zur Hochzeit sind es noch vier einhalb Monate - aber es geht voran. Wir haben jetzt auch schon unseren Fotografen. Der ist wirklich nett und freundlich, ich bin zufrieden. Der Fotograf kennt sich da auch in der Gegend aus und die Bilder, die ich bisher von ihr gesehen hab, waren auch schön. Da bin ich alos zuversichtlich, dass sie auch aus uns beiden was machen kann ^^
Ansonsten war die letzte Woche eher ruhig. Das Wetter ist allerdings nicht mehr so schön (okay, es ist nun mal Winter *bibber*) aber Schnee liegt keiner - das kann auch so bleiben.
Neben einem Geburtstag am Samstag gab es noch die Vogelhochzeit am Sonntag. Das feiert man hier in Dresden eigentlich gar nicht, sondern ist eher in der Lausitz gebräuchlich. Da aber mein Mann aus der Gegend kommt, gibt es bei uns Cremevögel und -nester. Die sind schon lecker, aber ich muss zugeben nach einem Cremenest und einem Kakao war ich doch kurz vor schlecht. ^^

Daher das Bild der Woche auch der Teller mit den Leckereien. Die riechen auch wirklich lecker. Halten aber nicht lange ^^

Ach ja, unser Glücksklee muss auch noch mal sein. So sieht er doch schon echt gut aus ^^

Freitag, 23. Januar 2015

Weit weg und ganz nah - Jojo Moyes Rezension

Da sind die Bücher, die Weihnachten unter dem Weihnachtsbaum lagen auch schon wieder ausgelesen ^^ Alle waren wunderbar zu lesen. Heute die Rezension zum dritten Roman von Jojo Moyes "Weit weg und ganz nah". (510 Seiten)


Klappentext:
Einmal angenommen, dein Leben läuft alles andere als rund. Dein Mann hat sich aus dem Staub gemacht. Du schaffst es kaum, deine Familie über Wasser zu halten. Deine hochbegabte Tochter bekommt eine einmalige Chance. Aber dir fehlt das Geld, um ihren Traum zu ermöglichen. Plötzlich liegt da ein Bündel Geldscheine. Du weißt, dass es falsch ist. Aber auf einen Schlag wäre dein Leben so viel einfacher ... Und einmal angenommen, du strandest mitten in der Nacht mit deinen Kindern auf der Straße - und genau der Mann, dem das Geld gehört, steht vor dir und bietet an, euch mitzunehmen? Würdest du einsteigen? Würdest du ihm irgendwann während eures verrückten Roadtrips gestehen, was du getan hast? Und kann das gutgehen, wenn du dich ausgerechnet in diesen Mann verliebst?

Inhalt und Meine Meinung:
Das Cover - mit dem möchte ich mal beginnen - ist ansprechend gestaltet: nicht zu überladen, mit Schattenfiguren im Vordergrund und einem Auto. Das war es. Der Titel wieder sacht, wie in Schreibschrift gedruckt - es passt wunderbar zu dem Buch.

Um zum Inhaalt zu kommen: Jess ist alleinerziehende Mutter ihrer Tochter Tanzie (ein Mathegenie von 10 Jahren) und dem Sohn ihres Exmanns Nick (Emo und 16 Jahre alt). Einfach hat die Familie es nicht, sie lebt von der Hand in den Mund und Jess zwei Jobs reichen gerade so aus, alles Notwendige zu bezahlen - aber nichts mehr. Eines Tages bekommt ihre Tochter die Chance auf ein 90% Stipendium einer Schule, die sich speziell auf Mathematik spezialisiert hat - doch wie bekommt sie den Rest zusammen? Ihr Ex kann ihr nicht helfen, wohnt der doch wieder bei seiner Mutter.
Durch Zufall findet Jess, nachdem sie einen ihrer Auftraggeber im Taxi nach Hause gebracht hat, ein Bündel Geldscheine. Sie weiß, dsas es falsch ist, doch sie verwendet das Geld für die Anmeldung und packt ihre Familie in ein altes Auto um nach Schottland zu einer Matheolympiade zu fahren, die noch mehr Geld einbringen soll.
Hier beginnt der Roadtrip. Ihr Auftraggeber Ed Nichols sammelt sie ein, nachdem das Auto liegen geblieben ist und willigt ein, sie nach Schottland zu bringen, auch um seinen eigenen Problemen aus dem Weg zu gehen.
Auf dieser Reise geht schief, was nur schiefgehen kann von Lebensmittelvergiftungen, über kaputte Brillen bis hin zu angefahrenen Hunden.

Der letzte Roman von Jojo Moyes "Ein ganzes halbes Jahr" war schon sehr traurig - ganz im Gegensatz steht dieser Roman. Er ist von grundauf erst mal positiv. Vor allem die Hauptfigur Jess ist ein großer Symphatieträger, sie kämpft sich durch und gibt nicht auf. Nach den Schicksalsschlägen im Buch ist sie aber wirklich am Boden zerstört - was ich wirklich nachvollziehen kann. Aber das Leben geht weiter und sie kommt wieder auf die Beine, nicht zuletzt für ihre Kinder.
Der Roadtrip zur Matheolympiade hört sich lustig an, auch wenn es viele Situationen gibt, die einen überfordert hätten.
Allerdings war ich überrascht, dass sie schon ungefähr zur Hälfte da waren. Was sollte dann noch kommen? Na klar, nur mehr Schikanen auf dem Weg zu Gück. Das kennt man aber schon: Es heißt "Murphys Law".
Allerdings ist das Ende dann doch besser, als man am Anfang erwartet hätte und versöhnt mit allem, was die Figuren vorher erlebt hatten. Es vermittelt also das Gefühl, dass am Ende trotzdem immer alles gut wird, auch wenn es erst mal nicht so scheint. Dann versuch ich mal dran zu glauben ^^

Fazit:
Ein wunderschöner Roman, leichte Lektüre für den Tag. Der Stil ist flüssig und man kommt sofort in die Geschichte und leidet mit den Protagonisten mit. Es ist kein reiner Liebesroman, was die Sache angenehm macht. Ich kann das Buch also wirklich jedem ans Herz legen.
Und denkt dran: "Am Ende wird doch wieder alles gut" ^^

Mittwoch, 21. Januar 2015

Das Glück wächst

Zu Weihnachten hatte ich meinem Mann Glücksklee geschenkt (kann ja nie Schaden ein bisschen Glück im Haus zu haben ^^). Pünktlich zum 01.01. haben wir ihn dann gepflanzt und abgewartet bis er fertig war. Hier mal in Bildern die Wachstumsphasen:

Der sechste Tag nach dem Pflanzen - der erste kleine Spross ist zu sehen (das kleine weiße Ding in der Erde)

 Am siebten Tag ist das kleine weiße Ding schon etwas größer


Der achte Tag bringt dann auch den zweiten Keimling ans Tageslicht. Es wird also ^^ 

Tag neun und die Pflänzchen werden größer. Nur der dritte Samen scheint nicht mehr zu keimen.

Tag zehn: es wird

Der elfte Tag nach dem Pflanzen: man erkennt langsam, was es werden soll. 

 Der kleine Klee wird am 12. Tag schon richtig groß

Auch am 13. Tag ist er fleißig gewachsen.

 Am 14. Tag haben sich so langsam die Blätter gebildet

Und an Tag 15 konnte man richtig erkennen, was es werden soll.

  Die Überraschung kam an Tag 17. Samen Nummer drei ist auch noch aufgegangen und jetzt wächst auch der dritte ganz fleißig.

Jetzt ist der Klee schon richtig groß und vielleicht bringen uns die vierblättigen Klees doch noch Glück dieses Jahr. ^^

Montag, 19. Januar 2015

Highlights und Foto der Woche - Teil 3

Da ist die dritte Woche auch schon wieder Geschichte und damit auch die Hälfte des Januars. So wie der Winter bisher war, kann ich mich eigentlich nicht beschweren (ich bin bekennendes Sommerkind). Der Schnee hilet sich bisher in Grenzen und mit dem Wetter kann man leben, auch wenn es meistens sehr grau ist.
Aber das interessiert euch vielleicht gar nicht.
Letzte Woche war es bei mir recht ruhig. Wir waren noch einmal beim Juwelier und haben unsere Ringe bestellt. Ich freue mich drauf. Wenn alles glatt geht, können wir die nächste Woche schon abholen. ^^
Ansonsten hatte ich Besuch von einer Freundin und seit langem mal wieder Würstchen im Schlafrock gemacht. Die waren echt lecker. Zum Glück habe ich etwas geschmeckt, denn ich war die letzte Woche mit einem Schnupfen geschlagen, der dann aber zum Glück am Wochenende wieder weg war.


Das Foto der Woche ist dieses Mal kein Sonnenunter- sondern ein Sonnenaufgang. So schön ist die Sonne am Donnerstag aufgegangen. Manchmal hat es doch sein Gutes, wenn man aufgrund einer Erkältung nicht mehr schlafen kann. Dann springt einem auch mal sowas vor die Linse. Dabei heißt es aber: Morgenrot - schlecht Wetter droht.


So schlecht war das Wetter danach nicht, aber auch nicht sonderlich schön - garu eben, wie im Winter übrlich.

Na dann, wünsche ich euch einen schönen Start in die neue Woche ^^

Freitag, 16. Januar 2015

Neues von Meister des Horrors - Mr. Mercedes

Wisst ihr, was der Vorteil von viel Zeit ist? Man kann ein wenig mehr lesen als sonst. Das zweite Buch dieses Jahr, das ich zu Weihnachten bekommen habe, war der neue Roamn von Stephen King: "Mr. Mercedes".
King hat es irgendwie mit Auots - ich erinnere mich an den Buick oder an Christine. Nun also mal gute deutsche Wertarbeit ^^




Klappentext:
"Jede Ära hat ihre eigenen Ängste - King spielt virtuos damit." - New York Times

Ja, ihr hab richtig gelesen - mehr steht da nicht. Wirklich nicht. Nur dieser Satz und ein gezeichnetere Eiswagen. Das wars. Und da soll man nicht neugierig werden. Also ab und das Buch lesen.

Inhalt und Meine Meinung:
Also ein Krimi von Stephen King. Hatten wir schon mal. Damals war es Joyland. Dieses Mal also Mr. Mercedes.
Das Cover lässt ja erst mal nicht auf das Auto schließen, dennoch hat der blaue Regenschirm etwas mit dem Buch zu tun. Ich finde es ansprechend gestaltet und das viele Blut lässt auf Spannung schließen.
Direkt im ersten Kapitel sterben Menschen. Das ist in Krimis jetzt nicht ungewöhnlich, allerdings dreht es sich danach nicht um die Ermittlungen, sondern um das Leben des Ex-Cops Hodges, der es damals nicht geschafft hat, den Mercedes Killer zu schnappen. Er hat mit seinem Leben schon weitestgehend abgeschlossen, als ihn ein Brief aus der Lethargie reißt und dem Leben einen neuen Sinn gibt. Denn Mr.Mercedes (wie der Mörder von den Medien genannt wurde) hat noch einiges vor.
Dennoch läuft alles anders als Mr.Mercedes denkt und einige Handlungsstränge enden anders als erwartet.
Mehr möchte ich zum Inhalt schon gar nicht sagen, sonst verrate ich zu viel und es soll ja spannend bleiben. 
Meine Meinung zum Buch ist allerdings zwiegespalten. Erst einmal musste ich mich daran gewöhnen, dass King, anders als in vielen anderen Büchern, im Präsens schreibt (vorher nur in "Das schwarze Haus" und ein paar Kurzgeschichten). Das ändert den Blickwinkel auf die Geschichte und versetzt einen als Leser auch ins Hier und Jetzt - in eine Zeit, in der jeden Tag ein Attentat geschehen kann und damit spielt King auf grausige Weise. An den Stil gewöhnt man sich allerdings schnell und dann liest sich das Buch sehr flüssig. Es kommt außerdem mit wenigen Figuren aus. Für mich sehr angenehm, man muss sich nicht viele Namen merken und nicht überlegen, wann dieser schon mal vorgekommen ist. Im Mittelpunkt steht Bill Hodges und Mr. Mercedes. Um sie scharen sich auf der einen Seite ein alter Kollege, Jerome, Holly und Janey - auf der anderen Seite seine Mutter und zwei Arbeitskollegen.  Nach und nach kommt Hodges seinem nicht aufgeklärten Fall immer näher - und hier kommt der blaue Regenschirm ins Bild. Denn über das Chatportal "Under Debbies Blue Umbrella" tritt  Mr.Mercedes mit Hodges in Kontakt. Allerdings anders als der Killer sich gedacht hat. Am Ende steht der nächste teuflische Plan - und ob das alles gut geht?
Hier geht King auf die Ängste der Menschen ein - der nette Typ von nebenan - unauffällig - plant nach seinem ersten Anschlag noch einen weiteren, weitaus schlimmeren. Und genau wie im richtigen Leben merkt es aus seinem Umfeld keiner - es könnte also wirklich Realität werden. Spannung bietet dieser Roman also bis zum Schluss und einige Wendungen, mit denen man als Leser nicht gerechnet hat.
Allerdings sind auch einige Szenen dabei, die nichts für schwache Nerven sind und die ich auch gern weggelassen hätte, teilweise wirklich eklig die genauen Beschreibungen.
Auf der anderen Seite taucht er in technische Tiefen ein und zeigt auf, was eigentlich alles möglich ist. Und wer genau liest, findet sogar einige Anspielungen auf seine eigenen Romane ^^

Fazit:
Es ist nicht Kings bestes Buch. Schuster bleib bei deinen Leisten muss man doch sagen. Das Buch ist gut geschrieben, keine Frage und spannend ist es auch. Es ist aber nicht sein Metier, was man an einigen Stellen auch merkt. Da wird er makaber und driftet ein wenig ins Horror bzw. in den Thriller ab.
Ansonsten ist das Buch gut zu lesen, die Figuren super und die Handlung am Anfang nicht absehbar, wodurch ich das Buch dann doch nicht gern aus der Hand gelegt habe. Für schwache Nerven ist es aber teilweise nichts, da kann einem schon schlecht werden. 
Für Fans also absolut geeignet, auch für Menschen die es heftiger mögen. Auch wenn es anders ist, bin ich froh es gelesen zu haben - es ist doch mal was anderes, als andere Krimis, wenn auch gewöhnungsbedürftig, aber gut. Ich würde sagen, es hat Verfilmungspotential ^^




Mittwoch, 14. Januar 2015

Für seidig weiche Füße

Am Samstag klingelte es plötzlich bei uns. Da wir nichts bestellt hatten, waren wir etwas verwundert. Als ich dann aber das Päckchen öffnete, freute ich mich umso mehr. Es war ein verspätetes Weihnachtsgeschenk und zwar aus der Rossmann Weihnachtswelt.
Im Paket drin: der Velet Smooth Express Pedi von Scholl. Ein klasse Gewinn. Ich bin ja schon ab und an um das Ding rumgeschlichen - gerade mit dem Hintergedanken von schönen weichen und gepflegten Füßen zur Hochzeit - aber der Preis zwischen 30 und 40 Euro (je nachdem wo man schaut) hat mich doch immer etwas abgeschreckt. So waren in dem Paket neben dem Gerät selbst auch noch eine Kosmetiktasche und eine Pflegecreme.





Der Express Pedi kommt in einer Plastikverpackung, die man aber sehr leicht öffnen kann (was bei elektronischen Geräten nicht immer der Fall ist). Die komplette Bedienungsanleitung, sowie der Schutz für die Pedi-Rolle sind mit dabei.


Die Anwendung ist sehr einfach. Man entfernt den Schutz über der Rolle ab und schaltet das Gerät durch Drehen am silbernen Ring ein. Dann leicht mit der rotierenden Rolle über die verhornten Stellen am Fuß fahren. Wenn man zu stark aufdrückt, schaltet sich das Gerät automatisch aus, was ich persönlich richtig finde, damit man sich nicht verletzt.
Vielleicht sieht man es auf dem Bild - die Hautschüppchen werden gut abgeraspelt, was man an dem feinen Staub sieht, der aufwirbelt. Das wird mit der Zeit weniger.



Nach der Behandlung fühlen sich die Füße wirklich weicher an und mit der Pflegecreme bekommen sie auch die nötige Feuchtigkeit.

Alles in allem finde ich den Express-Pedi von Scholl wirklich gut. Er ist einfach in der Anwendung und es geht auch wirklich schneller als mit einem Bimsstein. Außerdem kann man das Gerät bequem auf dem Sofa anwenden und ist auch nicht zu laut um den Fernseher zu übertönen ^^
Ich kann ihn gern weiterempfehlen, wenn man das Geld ausgeben möchte. Wie lange er hält, kann ich jetzt leider noch nicht sagen, aber ich denke, dass er einige Zeit halten wird (man verwendet ihn ja dann doch nicht täglich).

Montag, 12. Januar 2015

Hifghlights und Foto aus Woche 2

Da ist sie auch schon wieder Vergangenheit - die zweite Woche im Jahr. Die erste vollständige und für die meisten auch die erste Arbeitswoche. Für mich noch nicht, dafür hatte ich viel mit meinem Kopf zu tun und Kopf kann manchmall wirklich böse sein. Aber es kann jetzt nur noch besser werden, das Jahr ist ja noch lang ^^

Die Woche hatte aber ein besondere Highlight, was wohl jeder Frau gefallen hätte. Am Freitag haben wir uns nämlich unsere Trauringe ausgesucht. Ist aber nicht Foto der Woche, weil sie ja noch nicht hier sind. Ich kann aber sagen, dass sie wunderschön sind in weißgold und ich mich darauf freue, ihn am Finger zu tragen.

Ansonsten war die Woche eher ruhig bei mir. Wobei... eigentlich nicht. Schließlich war ich am Montag auch noch auf dem Standesamt die Eheschließung anmelden (endlich mit den richtigen Unterlagen - noch mal danke an die Standesämter *grrrr*) und die Termine mit Fotograf und DJ ausmachen - jetzt wartet man ja nur noch auf Rückmeldung ^^

Das Foto der Woche ist ein Sonnenuntergang. Den habe ich am Dienstag aufgenommen. Im Original sah er noch roter aus, aber man kann jetzt verstehen, wenn jemand sagt, dass der Himmel brennt.


Manchmal ist eine schöne Aussicht so über die Stadt doch richtig schön, wobei es letzte Woche häufig sehr grau und regnerisch war. Es ist zwar Winter, aber ein bisschen Sonne könnte ja trotzdem nich schaden.

Na dann - auf in die neue Woche. Mal sehen, was die so bringt.

Donnerstag, 8. Januar 2015

Das erste Buch des Jahres

Zur Zeit hae ich doch ein bisschen mehr Luft zum Lesen. Daher ist es auch kein Wunder, dass das erste Buch des Jahres schon asugelesen ist. Okay, mit 332 Seiten ist es nicht besonders lang gewesen, dafür aber umso besser geschrieben, sodass ich es kaum aus der Hand legen wollte.
Das Buch "Haus der Geister" von John Boyne habe ich zu Weihnachten bekommen und sah schon ganz interessant vom Cover aus- Wer es allerdings im Buchhandel sucht, muss zu den historischen Romanen gehen ^^




Klappentext:
England 1867. Die junge Eliza Caine fährt in die englische Grafschaft Norfolk, um eine Stellung als Gouvernante anzutreten. Zu ihrer Überraschung stellt sie fest, dass außer den beiden Kindern niemand in dem alten viktorianischen Anwesen lebt - bis sie erkennen muss, dass sie dennoch nicht alleine sind. Etwas verfolgt sie und trachtet ihnen nach dem Leben.


Inhalt und Meine Meinung:
Ich fange mal beim Cover an: Es ist schön gespenstisch gehalten in Weiß- und Grautönen, die eine Frau andeuten. Das Cover allein hat mich schon neugierig gemacht und passt im Nachhinein gesehen auch wirklich gut zum Buch.
Die Geschichte startet in London mit Charles Dickens - der jedoch nicht die Hauptfigur wird. Die Hauptfigur ist Eliza Caine, eine junge Frau und Lehrerin in London, die zusammen mit ihrem Vater lebt. Dieser verstirbt jedoch unerwartet und Eliza ändert ihr gesamtes Leben. Sie antwortet auf eine Annonce in der Zeitung und bekommt die Stelle als Gouvernante in Gaudlin Hall in Norfolk. Doch dort angekommen wird sie mit vielen kuriosen und auch gefährlichen Situationen konfrontiert. Warum zum eispiel scheint sie auf den ersten Blick die einzige Erwachsene in dem großen Herrenhaus zu sein. Das Geheimnis um das alte Haus und die beiden Kinder Isabella und Eustace lüftet sie im Laufe der Handlung nach und nach, auch wenn die Dorfbewohner anfangs nicht sehr hilfreich sind.
Mehr will ich jetzt eigentlich auch gar nicht verraten, vielleicht noch, dass das Ende ziemlich dramatisch wird und damit auch den höchsten Punkt des Spannungsbogens darstellt, der wirklich gut gespannt wurde.
Als Geistergeschichte ist das "Haus der Geister" wirklich gut beschrieben. In diesem Buch geht es anders als in anderen historischen Romanen wirklich nur um einen kleinen Zeitraum und auch wenig um die Entwicklungen in der Zeit. Es wurde gut recherchiert, was sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in England alles geändert hat, was aber nicht im Mittelpunkt steht, sondern wirklich nur das Herrenhaus Gaudlin Hall und das Dorf nebenan. Auch dass die Geschichte mit wenig Personen auskommt, finde ich aufgrund der Kürze sehr schön. Man kann sich gut in die Personen hineinverstzen wobei Isabelle ein wenig schwierig ist, da man Anfangs schlecht nachvollziehen kann, warum sie so agiert, wie sie es tut. 
Die Geschichte selbst ist schön aufgebaut, auch wenn sich der Anfang ein klein wenig zieht. Sie wird aber immer spannender je tiefer man in die Geheimnisse um Gaudlin Hall eingeweiht wird. Das "Happy End" ist auch mal anders als in anderen Büchern, was es für mich sehr sympathisch macht.

Fazit:
Ein wunderschön geschriebenes Buch, dass im Bereich der historischen Romane mal etwas anderes ist. Es liest sich flüssig und die Geschichte ist schlüssig und sehr spannend und das auch noch bis zum Schluss. Ich kann das Buch wirklich empfehlen und anders als Bücher im Genre des Horrors ist es auch für zartbesaitete geeignet, die sich ein wenig gruseln möchten.

Dienstag, 6. Januar 2015

Highlight und Bild der Woche

Damit ich dieses Jahr wieder ein bisschen mehr mache, habe ich mich entschieden jede Woche ein Bild zu posten, das mit besonders gut gefallen hat (selbst gemachte natürlich) und immer eine kleine Zusammenfassung der Woche zu geben. Highlights sind wohl nicht immer dabei, aber man kann ja nie wissen, was in den nächsten 52 Wochen so auf einen zu kommt.

Da die Woche aber gerade erst begonnen hat - erst mal noch für die Vergangene Woche (ab dem 01.01. ^^)
Da war natürlich Silvester. Ziemlich vernebelt bei uns in Dresden, daher war das Feuewerk dieses Mal nicht so atemberaubend wie das im letzten Jahr. Aber warum sollte sich 2014 auch schön verabschieden. Es ist bis zum Ende das geblieben, was es war - ein besch.... Jahr.
Dafür war dann das Wetter am 01.01. wieder richtig schön und noch 4 Tage Erholung mit meinem Mann, die doch auch nötig waren.


















Schnee gab es ja auch, allerdings ist er wieder weg. Die Eiszapfen am Fenster sahen aber toll aus ^^ und da ich mich nicht entscheiden konnte, noch die beiden Partyanimals von Silvester. Das triffts so ungefähr, wie wir das neue Jahr begrüßen.

Das also war die letzte Woche. Sehr schön ruhig ohne große Eriegnisse. Aber trotzdem recht schön die ersten vier Tage im neuen Jahr. Ich bin mal gespannt, was noch so alles kommt.

Montag, 5. Januar 2015

Wilkommen 2015





Gott sei dank, da wars vorbei - das Jahr 2014 war wirklich nicht mehr meins - eigentlich wars dann am Ende die Hölle auf Erden. Es hatte ja gut angefangen, aber extrem schlecht geendet.
Aber das ist Geschichte und ich hoffe und wünsche mir, dass 2015 vielleicht der ein oder andere Wunsch der mir verwehrt wurde doch noch in Erfüllung geht. Schlimmer kann es eigentlich nicht mehr wirklich werden, also gehen wir mal positiv an diese Sache.

Was ist für dieses Jahr geplant? Tja, die erste Hälfte wird wohl viel mit der Planung unserer Hochzeit gefüllt sein und dann natürlich wieder arbeiten gehen. Was das zweite Halbjahr bringt? Da bin ich überfragt, hoffentlich noch was schönes. Einfach wieder glücklich sein wäre schön. Aber mehr als Daumen drücken kann man da wohl nicht machen.

Ich hoffe jedenfalls, dass ihr gut ins neue Jahr gekommen seid. Ich hab mir zur Abwechslung auch mal wieder nichts vorgenommen - ich rauche nicht, ich trinke nicht - also fällt das weg. Abnehmen wäre schön, aber eigentlich will ich ja rund werden ^^ nein, ich mache seit Ende letzten Jahres auch Sport, also auch wieder nichts. Demnach nur der Wunsch: Einfach wieder glücklich sein.