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Montag, 26. November 2012

Goodbye to the circus

Ja, der Zirkus hat ein Ende für dieses Jahr und für einen Fahrer jedenfalls als Fahrer für immer. Von was ich da rede? Natürlich von der Formel 1, die ja auch gern als Renn-Zirkus bezeichnet wird.

Gestern Abend ging die Saison 2012 zuende und das mit einem doch sehr spannendem Rennen. Brasilien hat eigentlich immer Überraschungen auf Lager und war noch nie langweilig (wie z.B. Monaco). Wir hatten uns alle auf ein spannendes Rennen gefreut, denn noch hatten zwei Fahrer die Chance Weltmeister zu werden. Ja, Vettel ein paar mehr als Alonso, aber alles war noch möglich - in Sao Paolo hat man schon viel erlebt.
Spannend war es dann ab der ersten Kurve in der Vettel gedreht wurde und eigentlich alle dachten er fällt aus. Aber er hatte richtig Glück und das Auto wurde nicht beschädigt. Rein rechnerisch musste Alonso schon gewinnen, aber gegen einen richtig starken Hülkenberg, der erst im letzten drittel des Rennens durch den Regen einen Dreher hatte, und die McLaren (in dem Fall Button) war kein Kraut gewachsen. Vettel musste nur seinen Platz 7 verteidigen mehr nicht. Vettel kam auf 6 ins Ziel - Alonso auf 2 und trotzdem ist nun der Heppenheimer der jüngste 3-Fach Weltmeister in der Formel 1 (seit gestern heißt das auch Vettrick ^^). Es ist okay, aber nächstes Jahr kann dann bitte jemand anderes gewinnen. Vettel hatte dieses Jahr wenigstens nich so eine - ich fahre vornweg Saison, wie letztes Jahr. Und auch wenn ich das nie gedacht hätte: Ich hätte auch Alonso die WM gegönnt. Ferrari ist jetzt also Vize-Weltmeister bei den Fahrern und den Konstrukteuren.


Aber gestern ging nicht nur die Saison 2012 zuende, sondern auch das größte Kapitel in der Geschichte (jedenfalls für mich) - Michael Schumacher hört auf. Ich denke jetzt für immer, aber die letzten drei Jahre waren schön, auch wenn das Auto Schrott war. Das nehm ich Mercedes und Ross Brawn übel. Und Schumi hat in allen seinen Teams geholfen das Auto zu verbessern. Aber wenn man ihn nicht lässt....
Auf jeden Fall wird er immer der beste Rennfahrer aller Zeiten bleiben (okay, Valentino Rossi, fährt woanders) und er war eben einer der Helden in meiner Jugend. Kein Formel 1 ohne Schumi. Nächstes Jahr muss ich mich umgucken, aber ich denke ich hab meine Favoriten bereits gefunden ^^

Auf jeden Fall noch mal eine Danke an Schumi für die tollen Jahre ^^ und ich hoffe die Saison 2013 wird so spannend wie die in diesem Jahr.

Advent Advent....

Nein, noch brennt kein Lichtlein, aber lange ist es nicht mehr hin. Bereits am Wochenende zünden wir die erste Kerze an und dürfen das erste Türchen (okay, bei mir sind es Stiefelchen und bei meinem Freund Becherchen ^^) am Adventskalnder öffnen. Auch im Internet werden dann wieder viele viele viele Kalender geöffnet. Ich gebe zu, auch ich hab die letzten Jahre bei einigen mitgemacht und sogar Glück gehabt. Aber da braucht man schon Zeit. Ich mache eigentlich auch nur bei solchen Kalendern mit, bei denen mir die Preise auch etwas bringen, oder weil ich die Website oder die Firma mag ^^

(Quelle: http://de.fotolia.com/id/36710885)

Auch auf Blogs gibt es dieses Jahr wieder einige Adventskalender. Einen schönen hab ich auf gewinnspiele-fundgrube.de gefunden. Und als Blogger kann ich da bereits vorher für jeden Tag ein Los bekommen. Wie ich das mache? Ganz einfach: ich habe diesen Blogbeitrag hier geschrieben ^^ Und schon bin ich im Lostopf. Was man da alles gewinnen kann? Das findet ihr ganz einfach HIER.

Also, ich hoffe ihr habt auch einen schönen Adventskalender zu Hause. Nur mit Schokolade, oder gibts da bei euch auch andere Sachen? ^^

Sonntag, 25. November 2012

So komm ich über den Winter

Am Freitag trudelte bei mir ein kleines Paket ins Haus, das es aber wirklich in sich hatte. Auf der Facebookseite von Milford habe ich dieses gewonnen. Drin war jeweils eine Packung Milford Früchtetraum, Kräutertraum und Sweet Chai.


Mit jeweils 40 Teebeuteln komm ich wirklich eine ziemliche Weile hin.
Aber schmecken denn die Tees wirklich, denn was bringen denn 120 Teebeutel, wenn der Tee nicht schmeckt? Bisher mochte ich die Milford Tees sehr gern (am liebsten Amarena-Kirsch und Erdbeere-Cranberry - beide auch in den großen Boxen), also hat es nicht lang gedauert, bis ich die Tees auch in meiner Tasse hatte.

Früchtetraum:

Zutaten: Hibiskus, Äpfel, Orangenschalen, Habgebutten, Rote Beete, Säurungsmittel: Citronensäure, süße Brombeerblätter, Aroma (Erdbeere, Himbeere), Holunderbeeren, Himbeeren, Erdbeeren.

Ja, da sind sie wieder: meine geliebten Orangenschalen. Warum kommen die meisten Früchtetees nicht ohne aus. Da muss ich immer aufpassen, also nicht mehr als eine große Teetasse pro Tag (ich will mal nix riskieren). Ansonsten schmeckt der Tee gut, etwas säuerlich, aber noch in Ordnung. Von Erdbeere und Himbeere schmecke ich wenig, aber das ist okay, der Tee trägt schließlich nicht deren Namen.

Kräutertraum:

Zutaten: Citronengras, Brombeerblätter, Orangenbläter, Orangenschalen, Pfefferminze, Rosmarin, Fenchel, Krauseminze, Zitronenverbene, Kamille, Hagebutten.

Und da sind sie schon wieder. Was Orangenschalen im Kräutertee zu suchen haben, das kann ich leider gar nicht nachvollziehen. Normalerweise haben die da nichts zu suchen. Mit dem Fenchel kann ich leben, auch wenn ich ihn sonst nicht mag, er kommt aber nicht dominant als Note in dem Tee hervor, also in Ordnung. Der Kräutertraum ist an sich ziemlich stark, schmeckt aber gut und kann ich allen Kräuterteetrinkern auch empfehlen.

Sweet Chai:

Zutaten: Schwarzer Tee (42%), süße Brombeerblätter, Aroma (Vanille), Gewürznelken, Süßholzwurzeln, Zimt (5%), Zichorienwurzeln, Ingwer, langer Pfeffer, Kardamom.

Bei dem Tee war ich skeptisch. Schwarzer Tee mit Zichorien (lalala Kaffeeersatzpflanze) und Zimt und Vanille? Komische Kombination und für mich eindeutig ein Wintertee (schon allein wegen des Zimtes). Zum Glück schmeckt er nicht so dominant nach Zimt wie er riecht. Es ist nicht mein Tee, ganz eindeutig. Ab und an mal eine Tasse werde ich trinken, aber  nicht jeden Tag. Vor allem als er kühler wurde, schmeckte er mir gar nicht mehr. Wer aber auf solche Gewürzmischungen steht, dem kann ich den Tee gern empfehlen.

Freitag, 23. November 2012

So ein Sch...leben

lNein, zu Abwechslung geht es mal nicht um mein Leben, das im Vergleich zu dem des Autors dieses Buches doch sehr angenehm war. Und zwar geht es um das Buch "Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend" von Andreas Altmann. Ja, allein der Titel ist schon wirklich krass. Eine Kollegin meiner Mama hatte das Buch empfohlen und so hab ich es auch in die Hand bekommen.

Klappentext:
Eine Geschichte aus der beschaulichen deutschen Provinz voller Misshandlungen, Demütigungen, bigotter, tätlicher Pfarrer und verkappter Nazis. Andreas Altmann erzählt von seiner Kindheit und Jugend. Und wie am Ende aus einem Opfer ein freier Mensch wird.

Inhalt und Meine Meinung:

Andreas Altmann ist bekannter Reisejournalist und von daher das Schreiben gewöhnt. Dass er sich mit diesem Buch an die Öffentlichkeit wagt, ist schon ein großer Schritt. Denn wie der Titel bereits vermuten lässt, hatte Altmann keine wirklich gute Kindheit und Jugend. Das bestätigt sich bereits auf den ersten Seiten. Seine Mutter wollte ihn nach der Geburt umbringen, weil er kein Mädchen war. Danach war er der Lieblingssohn, bis das gewünschte Mädchen kam. Danach fingen die Probleme richtig an. Er begann sich die Finger blutig zu kauen und noch einige Sachen mehr um Aufmerksamkeit zu bekommen. Irgendwann trat dann auch sein Vater auf der Bildfläche auf (vorher kann Altmann sich einfach nicht an ihn erinnern) und die Probleme wurden noch größer. Der Vater, ein Devotionalienhändler in einer  kleinen Wallfahrtsgemeinde in Bayern, war richtig brutal. Das Schlagen von Familienmitgliedern war an der Tagesordnung. Jeder hatte immer Schuld nur der Vater nicht. Irgendwann war die Mutter weg, sie hatte zu viel Angst, und die Kinder auf sich allein gestellt. Jeden Tag nach der Schule gab es Arbeitsdienst und Schläge. Die letzteren auch, wenn in der Schule nicht alles so lief, wie der Vater erwartete. Und Altmann wurde schlecht in der Schule.
Ich will hier gar nicht ausbreiten, was alles passiert ist. Am Ende waren alle irgendwie froh, als der Vater gestorben ist und das Angsthaben ein Ende hatte..
Sowas passiert leider überall, von daher finde ich es wirklich mutig von Andreas Altmann, das alles so wie es passiert ist aufzuschreiben, ohne Verschönerungen und Abflachungen. Was da in Bayern passiert ist, gibt es überall, nur in Bayern (erzkatholisches kleines Dorf) ist es schon bezeichnend. Das sind  Kinder mit wirklich schwerer Kindheit gewesen, oder besser sind es noch und ich denke Altmann hat mit diesem Buch ein wenig seinen Frieden mit allem schließen können. Denn schließlich soll das "Von der Seele reden" ja oft helfen.

Ich kann das Buch schon empfehlen, nur seichten Gemütern vielleicht lieber doch nicht. Einige Stellen werden doch recht krass beschrieben.

Sonntag, 11. November 2012

Eternity

Über Blogg dein Buch hatte ich ja vor einiger Zeit das Glück den Roman "Endless" von Meg Cabot aus dem Blanvalet Verlag zu lesen. (HIER könnt ihr das noch mal nachlesen). Damals hatte ich festgestellt, dass es sich um den zweiten Teil handelt. Ich war neugierig und habe mir auch den ersten Teil "Eternity" zugelegt (ich musste doch wissen wie die Geschichte begann).



Klappentext:
Genervt von Vampiren? Meena Harper ist es! Jetzt soll sie auch noch einen in ihre umjubelte Soap Eternity hineinschreiben. Und es wird nicht besser: Während eines nächtlichen Spaziergangs wird Meena von einer Horde Fledermäuse attackiert, und nur das beherzte Eingreifen eines sehr sexy Fremden verhindert Schlimmeres. Dann steht plötzlich auch noch ein Mann in ihrer Wohnung, der behauptet, Vampirjäger zu sein. Und all das in New York City?


Inhalt und Meine Meinung:
Der Einstieg in das Buch war für mich ziemlich einfach, auf Grund der Tatsache, dass ich die Hauptfiguren bereits kannte. Aber es waren nicht wirklich die Figuren, die ich bereits kannte. Ich musste feststellen, dass sie sich in Band zwei teilweise richtig drastisch geändert hatten. Allen voran Lucien Antounescu. War er in Band 1 ein Vampir, der am liebsten keiner sein wollte, ist er im zweiten Teil auf der Suche nach seiner dunklen Seite. Eine Wandlung, die ich erst am Ende des ersten Teils ein wenig nachvollziehen konnte. Die andere wirklich heftige Wandlung hat Alaric Wulf, der Kämpfer der Geheimen Garde, durch. Gleich zu Beginn ist er mir aber wirklich unsympathisch - ist arrogant, eitel und richtig von sich selbst überzeugt. Auch Meena Harper ist in ihrem alten Job ganz anders. Nur Jon scheint kaum eine Wandlung im Charakter durchgemacht zu haben.
Im Ersten Teil erfährt man also, wie Meena und Lucien sich das erste Mal treffen, wie Alaric Wulf in das ganze Geschehen passt und einiges über die Geschichte der Dracul und Luciens Vorfahren. Alles sehr spannend gestaltet, vor allem am Ende der eskalierte Vampirkrieg zwischen Luciens Anhängern, der Geheimen Garde und Luciens Bruder Dimitri mit seiner Armee. Letztendlich taucht sogar ein lebendiger Drache in der Kirche auf, in der die Schlacht stattfindet. Gerade diese Szene wird wunderbar beschrieben und da konnte ich das Buch auch nicht mehr aus der Hand legen.
Auch den ersten Teil kann ich damit nur empfehlen, wer auf Vampirgeschichten und Vampirkriege steht. Es wird aber nie richtig brutal, so dass man keine Angst zu haben braucht.

Freitag, 9. November 2012

RBR @ TUD

Und wer mit den Abkürzungen nichts anfangen kann hier noch mal ausgeschrieben:

Red Bull Racing an der Technischen Universität Dresden


Ja, ich komme gerade von einer äußerst interessanten Vorlesung (es muss ja auch was Gutes haben, keine Arbeit zu haben) an meiner alten Uni. Zum Glück hingen die Plakate auch an der Medizinischen Fakultät und meine Freund wusste daher bescheid. Also sind wir hin. Die Organisatoren hatten direkt vor dem Gebäude eines der Testfahrzeuge aus dem letzten Jahr ausgesetllt (anfassen und reinsetzen leider verboten ^^). Das war schon richtig interessant mal so einen Boliden aus der Nähe zu sehen. Da wir aber noch einen Sitzplatz haben wollten, sind wir dann doch in den Zeuner-Bau gegangen und haben den Hörsaal auch gefunden. Immer der Nase nach, denn es roch schon ziemlich nach Red Bull. Und der Hörsaal war brechend voll, also viel zu klein. Wir haben trotzdem noch einen Sitzplatz auf der Treppe ergattert. Dann gings auch schon los (und an den Red Bull Geruch hatte man sich gewöhnt). Alan Peasland (der nette Herr auf dem Bild, nur bei uns nicht im Jackett, sondern in Red Bull Teamkleidung)



hielt den Vortrag, der wirklich spannend war. Sein Englisch war wirklich gut zu verstehen, selbst wenn es um technische Sachen ging. Ich war überrascht, wieviel ich doch verstanden habe. Für mich ist das Team jetzt auf jeden Fall noch symphatischer. Und ich habe gelernt: Red Bull macht am liebsten alles anders als die anderen Teams - eine tolle Einstellung. Am Ende gabs dann für uns doch noch ein Red Bull. Eine Sonder-Edition in einer komplett silbernen Dose und Limettengeschmack. Gar nicht über, auf jden Fall hatte es nicht mehr ganz so viel mit dem Gummibärchenwasser gemeinsam, was Red Bull sonst für mich ist.

Die Vorlesung war richtig gut und sieht man mal von den Red Bull Promoterinnen ab, waren doch wirklich knapp 10 Frauen im Hörsaal (was mich ein bisschen an die Situation erinnert hat, als ich mit meinem Freund Indiana Jones 4 gesehen hab (freiwillig) im Saal nebenan lief die Premiere zu Sex and the City und ich war so ziemlich die einzige Frau im Kinosaal ^^).

Freitag, 2. November 2012

Mein November...

.... fing heute bescheiden mit meiner Kündigung an. Da ich noch in der Probezeit war, leider kein angegebener Grund, aber mein Wochenende ist versaut. Meine Eltern denken, da noch mehr aus anderen Bereichen gehen mussten, dass die nur über den Sommer für den großen Run zu Semesterbeginn Leute haben wollten. Leider Pech für mich, jetzt gehts zurück zu Hartz IV und dem großen Arbeit-Suchen. Die Welt ist zwar nicht untergegangen, aber es ist echt schrecklich, wenn man sich einarbeitet und dann das. Egal, jetzt geht die Suche von Neuem los. Wenn jemand nen Job für mich in und um Dresden hat, wär ich ihm sehr dankbar.
Ich schlaf jetzt erst mal ne Nacht drüber, morgen sieht die Welt bestimmt wieder ein bisschen anders aus. Jetzt ist es grad dunkel und das Bier steht kalt. Mal sehen, was so sinnloses kommt, will nicht viel denken.

Aber immerhin ein was Schönes gibt es. Die Eislaufsaison fängt morgen wieder. Da freu ich mich schon richtig drauf und muss mir auch keine Gedanken mehr darüber machen, ob ich pünktlich von Arbeit wegkomme. (Hah, ich wusste es hat was Gutes ^^). Mal sehen wie die Saison wird. Morgen solls schon mal Regnen, aber nicht so kalt sein - fängt dann ja schon mal super an