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Mittwoch, 31. Oktober 2012

Weihnachtswunder gibt es doch


Diese Woche habe ich mich so langsam auf Weihnachten eingestimmt. Am Wochenende hatte es ja geschneit, da passte das Buch „Der himmlische Weihnachtshund“ von Petra Schier doch recht gut, auch wenn Weihnachten noch ein kleines bisschen hin ist.

Klappentext:

Friede, Freude, Hundekuchen

Als Santa Claus kurz vor Weihnachten einen alten Wunschzettel findet, bricht auf der Erde das Chaos aus. Er möchte seinen Fehler wieder gutmachen und schickt einen jungen Labrador zu dem nun erwachsenen Michael, der sich vor zwanzig Jahren einen Hund gewünscht hat. Damit aber gerät dessen Leben völlig aus den Fugen. Plötzlich steht alles auf dem Spiel: seine Verlobung, seine Familie. Denn mit dem Hund tauch auch Michaels Jugendliebe Fiona wieder auf.

Inhalt und meine Meinung:

Das Buch kommt schon mal schick als Hardcover mit einem süßen Labrador auf dem Umschlag daher. Der Labrador guckt einen außerdem mit dem bekannten Hundeblick an, sodass man eigentlich nur anfangen kann zu lesen.
Es beginnt mit der Aufräumaktion im Weihnachtsmannbüro, denn das benötigt dringend einen neuen Anstrich. Und eben bei dieser Arbeit entdeckt der Weihnachtsmann den Wunschzettel von Michael Sahler, der sich wünscht, dass seine beste Freundin Fiona nicht wegzieht, weil er sonst niemanden mehr hat. Zur Not ginge aber auch ein Hund. Der Brief ist 20 Jahre alt, aber der Weihnachtsmann will nicht auf sich sitzen lassen, dass er einen Brief verschlampt hat. Also schickt er zwei Elfen auf die Erde um zu helfen.
Michael Sahler ist unterdessen 20 Jahre älter und der Junior Chef in der Firma seines Vaters, die Tierfutter herstellt. Er hat eine On-Off Beziehung mit Linda (die arbeitet in der Forschungsabteilung) und gilt in den Klatschspalten als Herzensbrecher. Auf seiner Joggingrunde findet er einen kleinen Labrador, den die Elfen geschickt da platziert haben. Wie es der Zufall will empfiehlt ihm eine Freundin eine Tierärztin, die sich als seine alte Freundin Fiona herausstellt. Michael beschließt den Hund zu behalten und tauft die Hündin „Keks“. Seine Fastverlobte Linda findet das nicht so toll und nach und nach stellt Michael sein Leben komplett auf den Kopf. Er beschließt doch sesshaft zu werden beendet die Beziehung zu Linda und beginnt eine mit Fiona. Doch Linda ist eifersüchtig und plant eine Intrige, die beinahe funktioniert hätte.
Das Buch ist in 24 einzelne Kapitel unterteilt, eben wie die 24 Tage bis Weihnachten im Dezember. Und am Ende wird alles gut. Ein schönes Buch in der Vorweihnachtszeit. Ich konnte mich wunderbar in die Figuren hineinversetzen (also vielleicht nicht gerade in Linda) und ihre Handlungen sind nachvollziehbar. Die Einschübe was gerade beim Weihnachtsmann passiert, lockern die Geschichte auf und bringen Zeitsprünge auf eine schöne Art zur Geltung. Das Buch kann ich als Vorweihnachtslektüre wirklich empfehlen. Vielleicht auch jeden Tag bis Weihnachten ein Kapitel. Aber so lange hätte ich es nicht ausgehalten, denn es enthält auch einige Wendungen mit denen man im ersten Augenblick nicht wirklich gerechnet hätte. Daumen hoch ^^

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