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Dienstag, 26. Juni 2012

My Girl

"My Girl" ist ein Film - naja, eigentlich gibt es davon zwei Teile und beide habe ich jetzt über Dshini.net bekommen. Ihr könnt es euch bestimmt denken, wieder Filme, die ich gern gesehen habe, als ich jünger war und sie haben auch jetzt noch nichts von ihrem Reiz verloren.


In beiden Filmen steht der Teenager Vada Sultenfuss im Mittelpunkt. Ihre Mutter ist kurz nach ihrer Geburt gestorben und noch im ersten Teil gibt sie sich die Schuld daran. Ihr Vater ist Bestattungsunternehmer, weshalb die Leichen bei ihm im Haus für die Trauerfeiern hergerichtet werden, die dann auch im Haus Sultenfuss stattfinden. Mit den Leichen hat Vada auch ein Problem. Um damit umzugehen entwickelt sie eine Art Hypochondrismus. Ihr bester und eigentlich auch erst mal einziger Freund ist Thomas J. Er ist es sie auch, den sie zum ersten Mal küsst.
 Vor allem im ersten Teil ändert sich Vadas Leben mit einem Mal dramatisch: Der Lehrer in den sie verliebt ist, will heiraten, ihr Vater auch, und zwar die neue Maskenbildnerin Shelly und um alles noch schlimmer zu machen stirbt am Ende ihr bester Freund. Das ist die Stelle an der ich jedes Mal weinen muss, auch jetzt noch. Aber mit Hilfe ihres Vaters, dank Shelly und Judy, einer Freundin, schafft es Vada wieder ein normales Leben zu führen.

Im zweiten Teil "My Girls 2 - meine große Liebe" ist Vada älter und hat sich an die Leichen gewöhnt, und freut sich auf das neue Geschwistrchen. Allerdings will sie mehr über ihre Mutter herausfinden, im Zuge eines Referates für die Schule. Dafür überredet sie ihren Vater, dass sie die Ferien bei ihrem Onkel Phil verbringen kann, der nach L.A. gezogen ist. Dort wandelt sie auf den Spuren ihrer Mutter, über der sie bisher nicht mehr weiß als in einen Schuhkarton passt ^^. Was sie herausfindet verstört sie erst, doch am Ende wird wieder alles gut, vor allem, weil es da noch Nick gibt, den Sohn von Phils Lebensgefährtin.

Beide Filme sind für mich absolut sehenswert, wenn auch der erste Teil ein wenig traurig ist, haben beide doch viel Komik darin (dafür sorgt schon Dan Aykroyd). Außerdem ist es für mich spannend zu sehen, wie sich Kinder und Jugendliche in den 70ern beschäftigt haben - ohne viele Programme im Fernsehen, Computer und Handys.

2 Kommentare:

  1. Liebe Mareike,
    nein, an diese Filme kam ich wirklich nie ran...

    Zu deinem Kommentar: Nunja, wir haben halt schon ein Kind und irgendwann fährt der Zug für "wirkliche" Geschwister ab. Von daher... Und ich fand es gut junge Eltern und Großeltern zu haben, karrieremäßig "passt" es auch grad ganz gut. Oder wir reden es uns passend. Ganz ehrlich, den guten Moment gibt es nie. Und was kommt nach der Assistenzarztzeit? Lieber doch erst der Facharzt? Oder erstmal eine richtige Stelle finden, dann Weiterbildungen.... Ach herje, nein, man muss sich gemeinsam den Zeitpunkt "passend" machen und dann abwarten, was passiert ;-)
    Gnaz liebe Grüße,
    Pauline

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  2. Oh ja, an den ersten Teil erinnere ich mich auch noch gut, ein wirklich schöner Film, aber das Ende mag ich nicht, weil ich es einfach viel zu traurig finde. Den zweiten Teil kenne ich gar nicht, bin jetzt aber neugierig geworden, ;-).

    So long,
    Corinna

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