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Sonntag, 30. Dezember 2012

Jahresrückblick - Guten Rutsch

So, das Jahr ist also vorbei - ENDLICH!!!!
Ich muss sagen: 2012 war nicht mein Jahr. Es hatte Höhen, aber leider noch mehr Tiefen, aus denen ich mich so langsam wieder rausarbeiten muss. Von daher mag ich eigentlich keinen richtigen Rückblick machen. Gerade so zum Ende hin.

Okay, ich sag euch die schönen Momente - an das andere mag ich nicht denken.





Angefangen hat das Jahr ganz ruhig und hatte dann im März den ersten Höhepunkt mit der Leipziger Buchmesse und meinem ersten Treffen mit der Melly, die ich bis dahin nur gefühlt ewig übers Netz uns als Brieffreundin kenne. Über Pfingsten mein Kurzurlaub in Thüringen. Dann Anfang Juni, das MPS in Dresden und gleichzeitig der nächste Besuch von Melly an der kleinen Elbe. Meinen Geburtstag darf ich nicht vergessen, der war wunderbar - vor allem an einem Wochenende und ich musste nicht arbeiten. So wie alle schönen Wochenenden in Beiersdorf dieses Jahr.  Natürlich dann das Dresdner Stadtfest mit Entenrennen und die Weihnachtsmärkte. Und mein Paulchen ist bei mir eingezogen.





Ansonsten war ich in diesem Jahr allein schon durch 2!! ganze Kündigungen bedient. Und da sagt noch einer Universitätsabsolventen werden gebraucht. Die Einstellung mancher Arbeitgeber (und der Tante vom Arbeitsamt - ach nein Arbeits Agentur - die mich betreut hat) kann ich einfach nicht verstehen. Aber wer die Macht hat... nicht?


Alles andere was noch kam, hat mich teilweise wirklich denken lassen, dass mein gesamtes bisheriges Leben eigentlich total sinnlos gewesen ist - und zwar ab dem Abi. So langsam komm ich aus der Phase wieder raus, auch wenns manchmal schwer ist. Für eure lieben Worte und Kommentare möchte ich mich hier auch ganz herzlich bedanken ^^

Egal, 2013 kann nur besser werden (sehr viel schlimmer gehts jedenfalls nicht mehr).
Ich wünsch euch einen guten Rutsch und auch ganz viel Glück und Erfolg.

Mittwoch, 26. Dezember 2012

Wieder ein Weihnachten vorbei...


Schon mein 26. und wahrscheinlich bisher das am wenigsten schönste. Das hat jetzt nichts mit dem Fest an sich zu tun, auch nicht wie es gelaufen ist - es war richtig schön bei meinen Eltern. Es liegt einfach daran, dass dieses Jahr eben etwas für mich wichtiges gefehlt hat und ja ich eben doch schon 26 bin und so zwei meiner wichtigsten Wünsche im Leben immer noch nicht erfüllt sind und jetzt weiter weg denn je.....


Egal, viel zu gefühlsduselig. Ich zeig euch mal ein bisschen was von meinem Weihnachten.


Genau einen Tag vor Weihnachten kamen noch zwei Pakete bei mir an. Das erste enthielt meinen Nikolausgewinn von 8x4 (immerhin 3 der 6 Deos sagen mir geruchlich zu ^^) und im zweiten waren ganz viele Oreo-Kekse. Wenn ich die alle allein esse, werd ich ne Tonne, also teil ich die bestimmt.











Zu Weihnachten gabs einen neuen City-Rucksack (mein alter ist nun schon richtig alt, über 12 Jahre glaube ich) und der sieht richtig schick aus. Gefüllt war er übrigens mit Geschenken. Teil 1,3 und 4 von Ice Age, dem dritten Teil der Puppenkönig-Reihe von Wolf Serno, lustige Ohrstecker (unsere tollen Ost-Ampelmännchen) einen fruchtigen Duft von Escada und einer neuen elektrischen Zahnbürste von Oral-B (die stell ich euch bestimmt auch noch mal extra vor). Außerdem noch ein Wichtelpaket aus einer meiner Facebook-Gruppen (im Cranberry-Vanille Tee könnt ich baden gehn so lecker is der ^^). Dann noch eine Duftkerze - die riecht so lecker nach Erdbeeren und das "Kissen des Todes". Ich kann mich also nicht beklagen.
Meine Lieblingsweihnachtsfilme hab ich auch gesehen ("Weihnachtsgans Auguste" - nur die echt in Dresden gedrehte - und die "Goldene Gans") "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" hab ich nicht gesehen, ich glaub da brauch ich erst mal wieder so zwei Jahre bis ich da wieder ran komme.
Der Kartoffelsalat war lecker, die Flugente noch besser und von Schokostollen kann ich sowieso nie genug bekommen ^^







Ich hoffe ihr hattet schöne Weihnachten - zum Glück gibts das nur einmal im Jahr.

Sonntag, 23. Dezember 2012

Aufs Frühstücksbrot

Bevor ich mich in die Festtage verabschiede heute noch ein Testberichtspost. Bei den Konsumgöttinnen hatte ich seit langem mal wieder Glück mit einem Produkttest. Und dann auch noch ein sehr leckerer. Ich esse zum Frühstück immer gerne süß und ich feru mich daher richtig, dass ich von Zentis die "Heimischen Früchte" testen darf.

Die vier Sorten waren im Testpaket enthalten: Bodensee Apfel, Badische Erdbeere, Badische Schwarzkirsche und Pfälzer Pflaume

Bodensee Apfel:
Ich beginne mal mit der Marmelade, die mir am wenigsten zusagt. Ich bin sowieso mäkelig, wenn es um gelbe Marmeladen geht. Ich mag sie einfach nicht so gern.

Hier kommt noch dazu, dass ich Apfel immer mit Apfelmus in Verbindung bringe und das hab ich mir noch nie aufs Brot geschmiert.
Das Verteilen geht schon mal sehr schlecht - es sind viele Stückchen drin, über die ich mich sonst freuen würde. Auch der Geschmack, trotz Vanille, überzeugt mich nicht. Er ist mir einfach wirklich zu süß. Vielleicht kann man es mit Vanilleeis servieren. Auf jeden Fall die schlechteste Sorte für mich.



Badische Schwarzkrische:
Kirschmarmelade mag ich ganz gern, also war ich sehr gespannt auf diese Sorte.

Von der Farbgebung her ist sie wirklich toll, schön dunkel und riecht auch fruchtig. Schön auch hier sind viele Stückchen drin, das mag ich. Vom Geschmack her leider wieder zu süß, aber man schmeckt die Kirsche raus.



Pfälzer Pflaume
Pflaumenmus gibt es bei uns immer mal und es schmeckt auch. Von daher war ich gespannt Pflaume mal als Marmelade aufs Brot zu bekommen.

Die Sorte ist wirklich schön, auch wieder schön stückig und nicht ganz so süß. Die Stückchen sieht man hier eigentlich am besten. Trotz dieser lässt sie sich gut verstreichen. Die Sorte kann ich also doch empfehlen.



Badische Erdbeere:
Erdbeeren und Marmelade daraus mag ich eigentlich mit am liebsten (direkt hinter Him- und Brombeere ^^) von daher auch hier Spannung.


Im Gegensatz zu den anderen Sorten gibt es hier fast keine Stücke, was ich sehr schade finde, darauf hatte ich mich nach den anderen Sorten gefreut. Dafür sind immerhin die Kerne der Erdbeere noch da. Auch hier wieder viel Süße, aber die Erdbeere schmeckt man noch heraus. Diese Sorte ist also auch in Ordnung.


Fazit:
Zentis hat mit den "heimischen Früchten" gute Produkte auf den Markt gebracht. Allerdings fühle ich mich als Ostdeutscher da ein bisschen benachteiligt, weil es auch bei uns richtig gutes Obst gibt, aber das Badische gleich zwei Mal vorkommt. Es ist schön, dass das Obst aus deutschen Gärten kommt, aber mit den Gebieten die genannt werden, kann ich mich absolut nicht identifiezieren und ich denke, das wird auch einigen anderen Ostdeutschen so gehen (ja ich gebe zu das Ost- West- Denken ist immer noch da). Empfehlen kann ich sie, aber das nächste Mal nehmt nicht so viel Zucker - gerade ein wenig Säure macht den Geschmack doch erst richtig interessant.

Freitag, 21. Dezember 2012

Freifahrtschein

Da ich gerade bei Serien war, komme ich gleich zu einer, die ich verfolge. Die läuft allerdings nicht im Fernsehen, sondern gibt es als Buch zum Lesen. Eine Krimiserie im Taschenbuchformat eben. Heute geht es um "Freifahrtschein" von Mila Roth.



Inhalt:
Während eines Besuchs auf dem Jahrmarkt trifft Janna Berg auf zwei alte Bekannte: Die Geschwister Alim und Abida sind Mitglieder der terroristischen Gruppierung Söhne der Sonne und scheinen etwas im Schilde zu führen.
Der Geheimdienst schickt Markus Neumann, um der Sache auf den Grund zu gehen. Zusammen mit Janna soll er sich als Mitarbeiter des Meinungsforschungsinstituts ausgeben und eine Umfrage unter den Schaustellern durchführen.
Rasch finden die beiden heraus, dass die Terroristen offenbar einen Anschlag auf eines der Fahrgeschäfte planen. Um das Schlimmste zu verhindern, müssen Janna und Markus ihre Tarnung sogar noch ausweiten … mit überraschenden Folgen.


Meine Meinung:

Der Inhalt sagt eigentlich schon fast alles darüber aus, was in dem Buch passiert. Denn wie eine richtige Serie nicht den ganzen Tag geht, hat auch das Buch (auf meinem E-Reader) nur 116 Seiten und ist an einem Abend gemütlich zu schaffen (gerade jetzt wos kalt draußen ist). Leider ist man aber wirklich schon so schenll fertig. Das Buch ist spannend geschrieben und nicht überladen, es konzentriert sich auf das Wesentliche. Es hält sein Versprechen auf nur wenig Seiten Spannung zu haben. Auch der dritte Teil lässt sich einfach lesen, ohne die beiden Teile vorher zu kennen. Klar, ab und an gibt es Anspielungen auf die beiden vorangegangenen Teile, aber das ist nicht schlimm, man versteht die Handlung auch so und das macht eine gute Serie auch aus - man kann auch zwischendurch einsteigen (okay, es gibt auch gute Serien bei denen man das nicht kann ^^).

Fazit:
Der Krimi ist spannend und die bekannten Figuren Janna Berg und Markus Neumann wie eh und je, nett und charmant und man fiebert gern mit Ihnen mit. Ich kann ihn euch also ganz lieb empfehlen.

Dienstag, 18. Dezember 2012

Serienjunkie

Ja, ich gebe es zu: Ich war und bin ein Serienjunkie. Früher waren es vor allem Trickfilme, Animes und Sitcoms aus den USA. Okay, so ist es auch heute noch. Es sind ein paar weniger Trickfilme und Animes, dafür umso mehr Sitcoms und andere Serien. Allerdings alles aus dem Ausland, das heißt jetzt größtenteils sogar auf englisch gesehen. Für deutsche Serien konnte ich mich bisher nur selten begeistern. In den meisten Fällen sind es sowieso abgewandelte amerikanische Serien oder Soaps und da steh ich gar nicht drauf.

Das ich damit nicht allein bin, beweist das Buch "Bekenntnisse eine Serienjunkies", das als E-Book bei dotbooks erschienen ist. Über Blogg dein Buch (bei denen es jetzt auch E-Books gibt) hatte ich das Glück das Buch bereits lesen zu können.


Inhalt:
„Die längsten, außergewöhnlichsten und faszinierendsten Geschichten erzählen mir TV-Serien. Deshalb liebe ich sie so sehr, dass ich sogar ein Buch darüber schreibe.“

Von Breaking Bad bis zu den Simpsons, von Seinfeld bis The Walking Dead: Jochen Till guckt sie alle und kann nach über 10.000 Stunden Seriengenuss zu Recht als Aficionado von TV-Serien bezeichnet werden. In diesem Buch stellt er 25 seiner Favoriten vor, die ihn zum Serienjunkie gemacht haben. Er nimmt den Leser mit auf einen amüsanten Streifzug durch Comedy, Drama, Mystery, Horror, Science Fiction und viele andere Genres.

Altbekanntes und Geheimtipps: Ein Muss für alle Serienfans!


Meine Meinung:

Man gibt es noch viele Serien, die ich noch nicht gesehen habe - war der erste Gedanke, nachdem ich das Buch beendet hatte. Es sind vor allem viele neue Serien dabei (die ältesten waren dann Dittsche, ST TNG, die Simpsons und Seinfeld - ach und noch so eine andere deutsche, die ich nicht kenne ^^). Die meisten sind von amerikanischen Pay-TV Sendern produzierte, weil die einfach mehr Freiheiten haben, was die Darstellung von allem angeht.

Wer aber eine stupide Auflistung der einzelnen Serien und deren Handlung erwartet, der liegt falsch. Die einzelnen Serien werden zwar mit Titel und allem vorgestellt, aber danach folgt meistens kleine Anekdoten aus dem Leben des Serienjunkies - zum Beispiel bei den älteren wenn er überlegt wie teuer die Videos damals waren, wenn es welche gab.
Er redet auch viel über seine Lieblingscharaktere. Dadurch ist das ganze richtig aufgelockert. Er arbeitet auch mit Cliffhangern, so dass man eigentlich weiterlesen muss. Die Art finde ich sehr gelungen und hat mir dabei geholfen das Buch in der Hand zu behalten, auch wenn mir die vierte Serie hintereinander unbekannt war. Da ist es dann ein wenig schwerer zu folgen, auch wenn mich die Serie vom Thema her überhaupt nicht interessieren würde. Lustig für mich waren dann vor allem die Serien, die ich selbst gesehen habe, oder wenigstens vom Namen und Inhalt her kannte. Da konnte ich dann schön vergleichen, was andere so darüber denken. Und immer schön mit dem Hinweis auf die zweite Staffel - und was ist? Ich muss warten. Klar will ich auch noch die zweite Staffel haben - es gibt noch so viele Serien, die ich nicht kenne und vielleicht entdecke ich ja doch noch die ein oder andere, die ich unbedingt noch sehen muss ^^

Fazit:
Ein klasse E-Book, nicht nur für Serienjunkies, sondern auch für den normalen Fernsehzuschauer. Die Serien werden lustig beschrieben, zeugen aber auch vom richtig guten Hintergrundwissen und werden mit Zitaten belegt. Wirklich ein tolles Buch für jeden der einen E-Book-Reader oder ein Tablet hat ^^
Bestellen könnt ihr das Buch übrigens hier.

Freitag, 14. Dezember 2012

Bald schon ist Weihnachtszeit....

.... und bei mir trudel so langsam auch ein paar Päckchen und Pakete ein. Ein paar sind von mir bestellte Sachen (aber ich bin gut, ich hab jetzt wirklich alle Geschenke für Weihnachten beisammen) oder auch noch ein Produkttest (hmm lecker Marmelade bei Konsumgöttinnen, aber dazu ein eigener Post). Aber zwei Päckchen enthielten auch Gewinne.

Den ersten hatte ich am 3. Dezember im Adventskalender Gewinnspiel bei "Gewinnspiel Fundgrube" Da hatte ich ja bereits einen Post geschrieben ^^
Und da trudelte mir eine CD mit Weihnachtsmusik ins Haus. Aber nicht irgendwelche, sondern "X-Mas Piano Vol.1". Es ist wirklich entspannend, die Lieder mal ohne Gesang auf Klavier zu hören (manchmal gehen mir die Texte ja doch auf die Nerven)


Dann als zweites hatte ich bei Creative Pink beim 333-Leser Gewinnspiel ein wunderschönes Päckchen mit Kneipp-Produkten gewonnen.


Da hab ich mich wirklich drüber gefreut ^^ Die Produkte riechen auch richtig gut und wenn ich das nächste Mal baden gehe, werden die gleich ausprobiert.

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Die Gewürzhändlerin

Ich mag Historienromane, das geb ich gerne zu und nach dem "Haus in der Löwengasse" war ich gespannt, was Petra Schier noch alles geschrieben hatte. Und so bin ich auf "Die Gewürzhändlerin" gekommen. Nach den ganzen medizinischen Werken (Medicus, Hebamme, Wanderchirurg - um nur einige zu nennen) fand ich das Buch ganz ansprechend ^^




Klappentext:
Die ehemalige Bauerntochter Luzia zieht mit ihrer Herrschaft nach Koblenz. Sie ist überwältigt: Das Leben in der Stadt ist so aufregend! Als der Gewürzhändler Martin Wied um ihre Mitarbeit bittet, entdeckt sie ihre Passion. Luzias Verkaufstalent, ebenso wie ihr hübsches Äußeres, bleibt aber auch anderen nicht verborgen. Ausgerechnet der Sohn von Martins größtem Konkurrenten will sie zur Frau.
Und dann wird Martin des Mordes angeklagt. Überzeugt von seiner Unschuld, beginnt Luzia nach dem wahren Täter zu suchen

Inhalt und Meine Meinung:
Das Cover ist das erste was ins Auge fällt. Und ich muss sagen, es hat mich nicht so ganz angesprochen. Ja, es passt in die Zeit, in  die der Roman spielt, aber hmm, der Herr in einer Art Rüstung fand ich zum Titel hinschauend doch nicht so toll. Aber es geht ja nicht darum, was drauf ist, sondern was sich drin verbirgt.
Und drin ist das Buch wirklich gut. Luzia ist eine einfache Bauerntochter und überlebte mit ihrem Bruder die Pest. Durch Glück wurde sie Leibmagd und die beste Freundin ihrer Herrin. Da Luzia auch Lesen, Schreiben und am ungewöhnlichsten blitzschnell rechnen kann, bittet der Kaufmann und Gewürz- und Weinhändler Martin Wied um ihre Hilfe. Ohne es zu ahnen verlieben sich die beiden in einander (da sagt mal wieder jemand - typisch es hat eine Frau geschrieben da gehts um Romantikschnulz). Dem ist aber nicht so, die wenigen romantischen Szenen zwischen Luzia und Martin sind wunderbar und mitreißen geschrieben, aber ansonsten geht es ums Geschäft. Und zwar nicht nur um Martins, sondern auch um Luzias, die sich mit Martins Hilfe einen eigenen kleinen Handel aufbaut. Bis Martin in den Kerker muss, wegen eines Mordes, den er nicht begangen hat, aber die Beweise sprechen erst gegen ihn. Doch zum Glück hat Luzia den rettenden Einfall.

Das Buch ist wunderbar geschrieben, die Geschichte mitreißend. Ich wollte es an manchen Stellen nicht mehr aus der Hand legen (besonders böse Abends vor dem Einschlafen). Luzias Geschichte war zur damaligen Zeit wirklich nicht die Regel, aber Ausnahmen gibt es immer wieder und ich freue mich, dass die Geschichte so toll geschrieben ist.
Ich kann es also wirklich mit gutem Gewissen empfehlen, auch an alle, die sonst nicht so auf historische Romane stehen.

Montag, 3. Dezember 2012

Der Advent ist da

Jetzt ist sie da: die Vorweihnachtszeit. Das Wochenende habe ich an der Eisbahn verbracht - der DESG-Pokal war in DD und es war schon spannend. Ganz überraschend hatten wir auch richtig gutes Wetter. Die Sonne schien vom blauen Himmel - was will man mehr.

Weihnachten rückt auch immer näher, auch wenns dieses Jahr aus persönlichen Gründen wohl nicht so schön wird. Aber das werde ich auch schaffen, hab ja meine lieben Eltern die mir da zur Seite stehen (danke Mama und Papa ^^).

Der Striezelmarkt hat jetzt auch wieder auf. Dieses Jahr schon der 578. (und wir haben den ältesten nicht Nürnberg ^^). Meine geliebten Amaretto-Mandeln hab ich auch wieder. Die sind so lecker. Die ersten GEschenke sind auch verpackt und Schnee liegt jetzt auch.

Mehr ist für den Dezember bei mir auch nicht geplant. Klar - weiter Bewerbungen schreiben - nächstes Jahr hab ich wieder Arbeit, das hab ich mir fest vorgenommen. Also wenn ihr einen Daumen gedrückt für mich übrig habt?


Guddie, das wars schon wieder von mir - jedenfalls für heute. Habt eine schöne Adventszeit ^^

Montag, 26. November 2012

Goodbye to the circus

Ja, der Zirkus hat ein Ende für dieses Jahr und für einen Fahrer jedenfalls als Fahrer für immer. Von was ich da rede? Natürlich von der Formel 1, die ja auch gern als Renn-Zirkus bezeichnet wird.

Gestern Abend ging die Saison 2012 zuende und das mit einem doch sehr spannendem Rennen. Brasilien hat eigentlich immer Überraschungen auf Lager und war noch nie langweilig (wie z.B. Monaco). Wir hatten uns alle auf ein spannendes Rennen gefreut, denn noch hatten zwei Fahrer die Chance Weltmeister zu werden. Ja, Vettel ein paar mehr als Alonso, aber alles war noch möglich - in Sao Paolo hat man schon viel erlebt.
Spannend war es dann ab der ersten Kurve in der Vettel gedreht wurde und eigentlich alle dachten er fällt aus. Aber er hatte richtig Glück und das Auto wurde nicht beschädigt. Rein rechnerisch musste Alonso schon gewinnen, aber gegen einen richtig starken Hülkenberg, der erst im letzten drittel des Rennens durch den Regen einen Dreher hatte, und die McLaren (in dem Fall Button) war kein Kraut gewachsen. Vettel musste nur seinen Platz 7 verteidigen mehr nicht. Vettel kam auf 6 ins Ziel - Alonso auf 2 und trotzdem ist nun der Heppenheimer der jüngste 3-Fach Weltmeister in der Formel 1 (seit gestern heißt das auch Vettrick ^^). Es ist okay, aber nächstes Jahr kann dann bitte jemand anderes gewinnen. Vettel hatte dieses Jahr wenigstens nich so eine - ich fahre vornweg Saison, wie letztes Jahr. Und auch wenn ich das nie gedacht hätte: Ich hätte auch Alonso die WM gegönnt. Ferrari ist jetzt also Vize-Weltmeister bei den Fahrern und den Konstrukteuren.


Aber gestern ging nicht nur die Saison 2012 zuende, sondern auch das größte Kapitel in der Geschichte (jedenfalls für mich) - Michael Schumacher hört auf. Ich denke jetzt für immer, aber die letzten drei Jahre waren schön, auch wenn das Auto Schrott war. Das nehm ich Mercedes und Ross Brawn übel. Und Schumi hat in allen seinen Teams geholfen das Auto zu verbessern. Aber wenn man ihn nicht lässt....
Auf jeden Fall wird er immer der beste Rennfahrer aller Zeiten bleiben (okay, Valentino Rossi, fährt woanders) und er war eben einer der Helden in meiner Jugend. Kein Formel 1 ohne Schumi. Nächstes Jahr muss ich mich umgucken, aber ich denke ich hab meine Favoriten bereits gefunden ^^

Auf jeden Fall noch mal eine Danke an Schumi für die tollen Jahre ^^ und ich hoffe die Saison 2013 wird so spannend wie die in diesem Jahr.

Advent Advent....

Nein, noch brennt kein Lichtlein, aber lange ist es nicht mehr hin. Bereits am Wochenende zünden wir die erste Kerze an und dürfen das erste Türchen (okay, bei mir sind es Stiefelchen und bei meinem Freund Becherchen ^^) am Adventskalnder öffnen. Auch im Internet werden dann wieder viele viele viele Kalender geöffnet. Ich gebe zu, auch ich hab die letzten Jahre bei einigen mitgemacht und sogar Glück gehabt. Aber da braucht man schon Zeit. Ich mache eigentlich auch nur bei solchen Kalendern mit, bei denen mir die Preise auch etwas bringen, oder weil ich die Website oder die Firma mag ^^

(Quelle: http://de.fotolia.com/id/36710885)

Auch auf Blogs gibt es dieses Jahr wieder einige Adventskalender. Einen schönen hab ich auf gewinnspiele-fundgrube.de gefunden. Und als Blogger kann ich da bereits vorher für jeden Tag ein Los bekommen. Wie ich das mache? Ganz einfach: ich habe diesen Blogbeitrag hier geschrieben ^^ Und schon bin ich im Lostopf. Was man da alles gewinnen kann? Das findet ihr ganz einfach HIER.

Also, ich hoffe ihr habt auch einen schönen Adventskalender zu Hause. Nur mit Schokolade, oder gibts da bei euch auch andere Sachen? ^^

Sonntag, 25. November 2012

So komm ich über den Winter

Am Freitag trudelte bei mir ein kleines Paket ins Haus, das es aber wirklich in sich hatte. Auf der Facebookseite von Milford habe ich dieses gewonnen. Drin war jeweils eine Packung Milford Früchtetraum, Kräutertraum und Sweet Chai.


Mit jeweils 40 Teebeuteln komm ich wirklich eine ziemliche Weile hin.
Aber schmecken denn die Tees wirklich, denn was bringen denn 120 Teebeutel, wenn der Tee nicht schmeckt? Bisher mochte ich die Milford Tees sehr gern (am liebsten Amarena-Kirsch und Erdbeere-Cranberry - beide auch in den großen Boxen), also hat es nicht lang gedauert, bis ich die Tees auch in meiner Tasse hatte.

Früchtetraum:

Zutaten: Hibiskus, Äpfel, Orangenschalen, Habgebutten, Rote Beete, Säurungsmittel: Citronensäure, süße Brombeerblätter, Aroma (Erdbeere, Himbeere), Holunderbeeren, Himbeeren, Erdbeeren.

Ja, da sind sie wieder: meine geliebten Orangenschalen. Warum kommen die meisten Früchtetees nicht ohne aus. Da muss ich immer aufpassen, also nicht mehr als eine große Teetasse pro Tag (ich will mal nix riskieren). Ansonsten schmeckt der Tee gut, etwas säuerlich, aber noch in Ordnung. Von Erdbeere und Himbeere schmecke ich wenig, aber das ist okay, der Tee trägt schließlich nicht deren Namen.

Kräutertraum:

Zutaten: Citronengras, Brombeerblätter, Orangenbläter, Orangenschalen, Pfefferminze, Rosmarin, Fenchel, Krauseminze, Zitronenverbene, Kamille, Hagebutten.

Und da sind sie schon wieder. Was Orangenschalen im Kräutertee zu suchen haben, das kann ich leider gar nicht nachvollziehen. Normalerweise haben die da nichts zu suchen. Mit dem Fenchel kann ich leben, auch wenn ich ihn sonst nicht mag, er kommt aber nicht dominant als Note in dem Tee hervor, also in Ordnung. Der Kräutertraum ist an sich ziemlich stark, schmeckt aber gut und kann ich allen Kräuterteetrinkern auch empfehlen.

Sweet Chai:

Zutaten: Schwarzer Tee (42%), süße Brombeerblätter, Aroma (Vanille), Gewürznelken, Süßholzwurzeln, Zimt (5%), Zichorienwurzeln, Ingwer, langer Pfeffer, Kardamom.

Bei dem Tee war ich skeptisch. Schwarzer Tee mit Zichorien (lalala Kaffeeersatzpflanze) und Zimt und Vanille? Komische Kombination und für mich eindeutig ein Wintertee (schon allein wegen des Zimtes). Zum Glück schmeckt er nicht so dominant nach Zimt wie er riecht. Es ist nicht mein Tee, ganz eindeutig. Ab und an mal eine Tasse werde ich trinken, aber  nicht jeden Tag. Vor allem als er kühler wurde, schmeckte er mir gar nicht mehr. Wer aber auf solche Gewürzmischungen steht, dem kann ich den Tee gern empfehlen.

Freitag, 23. November 2012

So ein Sch...leben

lNein, zu Abwechslung geht es mal nicht um mein Leben, das im Vergleich zu dem des Autors dieses Buches doch sehr angenehm war. Und zwar geht es um das Buch "Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend" von Andreas Altmann. Ja, allein der Titel ist schon wirklich krass. Eine Kollegin meiner Mama hatte das Buch empfohlen und so hab ich es auch in die Hand bekommen.

Klappentext:
Eine Geschichte aus der beschaulichen deutschen Provinz voller Misshandlungen, Demütigungen, bigotter, tätlicher Pfarrer und verkappter Nazis. Andreas Altmann erzählt von seiner Kindheit und Jugend. Und wie am Ende aus einem Opfer ein freier Mensch wird.

Inhalt und Meine Meinung:

Andreas Altmann ist bekannter Reisejournalist und von daher das Schreiben gewöhnt. Dass er sich mit diesem Buch an die Öffentlichkeit wagt, ist schon ein großer Schritt. Denn wie der Titel bereits vermuten lässt, hatte Altmann keine wirklich gute Kindheit und Jugend. Das bestätigt sich bereits auf den ersten Seiten. Seine Mutter wollte ihn nach der Geburt umbringen, weil er kein Mädchen war. Danach war er der Lieblingssohn, bis das gewünschte Mädchen kam. Danach fingen die Probleme richtig an. Er begann sich die Finger blutig zu kauen und noch einige Sachen mehr um Aufmerksamkeit zu bekommen. Irgendwann trat dann auch sein Vater auf der Bildfläche auf (vorher kann Altmann sich einfach nicht an ihn erinnern) und die Probleme wurden noch größer. Der Vater, ein Devotionalienhändler in einer  kleinen Wallfahrtsgemeinde in Bayern, war richtig brutal. Das Schlagen von Familienmitgliedern war an der Tagesordnung. Jeder hatte immer Schuld nur der Vater nicht. Irgendwann war die Mutter weg, sie hatte zu viel Angst, und die Kinder auf sich allein gestellt. Jeden Tag nach der Schule gab es Arbeitsdienst und Schläge. Die letzteren auch, wenn in der Schule nicht alles so lief, wie der Vater erwartete. Und Altmann wurde schlecht in der Schule.
Ich will hier gar nicht ausbreiten, was alles passiert ist. Am Ende waren alle irgendwie froh, als der Vater gestorben ist und das Angsthaben ein Ende hatte..
Sowas passiert leider überall, von daher finde ich es wirklich mutig von Andreas Altmann, das alles so wie es passiert ist aufzuschreiben, ohne Verschönerungen und Abflachungen. Was da in Bayern passiert ist, gibt es überall, nur in Bayern (erzkatholisches kleines Dorf) ist es schon bezeichnend. Das sind  Kinder mit wirklich schwerer Kindheit gewesen, oder besser sind es noch und ich denke Altmann hat mit diesem Buch ein wenig seinen Frieden mit allem schließen können. Denn schließlich soll das "Von der Seele reden" ja oft helfen.

Ich kann das Buch schon empfehlen, nur seichten Gemütern vielleicht lieber doch nicht. Einige Stellen werden doch recht krass beschrieben.

Sonntag, 11. November 2012

Eternity

Über Blogg dein Buch hatte ich ja vor einiger Zeit das Glück den Roman "Endless" von Meg Cabot aus dem Blanvalet Verlag zu lesen. (HIER könnt ihr das noch mal nachlesen). Damals hatte ich festgestellt, dass es sich um den zweiten Teil handelt. Ich war neugierig und habe mir auch den ersten Teil "Eternity" zugelegt (ich musste doch wissen wie die Geschichte begann).



Klappentext:
Genervt von Vampiren? Meena Harper ist es! Jetzt soll sie auch noch einen in ihre umjubelte Soap Eternity hineinschreiben. Und es wird nicht besser: Während eines nächtlichen Spaziergangs wird Meena von einer Horde Fledermäuse attackiert, und nur das beherzte Eingreifen eines sehr sexy Fremden verhindert Schlimmeres. Dann steht plötzlich auch noch ein Mann in ihrer Wohnung, der behauptet, Vampirjäger zu sein. Und all das in New York City?


Inhalt und Meine Meinung:
Der Einstieg in das Buch war für mich ziemlich einfach, auf Grund der Tatsache, dass ich die Hauptfiguren bereits kannte. Aber es waren nicht wirklich die Figuren, die ich bereits kannte. Ich musste feststellen, dass sie sich in Band zwei teilweise richtig drastisch geändert hatten. Allen voran Lucien Antounescu. War er in Band 1 ein Vampir, der am liebsten keiner sein wollte, ist er im zweiten Teil auf der Suche nach seiner dunklen Seite. Eine Wandlung, die ich erst am Ende des ersten Teils ein wenig nachvollziehen konnte. Die andere wirklich heftige Wandlung hat Alaric Wulf, der Kämpfer der Geheimen Garde, durch. Gleich zu Beginn ist er mir aber wirklich unsympathisch - ist arrogant, eitel und richtig von sich selbst überzeugt. Auch Meena Harper ist in ihrem alten Job ganz anders. Nur Jon scheint kaum eine Wandlung im Charakter durchgemacht zu haben.
Im Ersten Teil erfährt man also, wie Meena und Lucien sich das erste Mal treffen, wie Alaric Wulf in das ganze Geschehen passt und einiges über die Geschichte der Dracul und Luciens Vorfahren. Alles sehr spannend gestaltet, vor allem am Ende der eskalierte Vampirkrieg zwischen Luciens Anhängern, der Geheimen Garde und Luciens Bruder Dimitri mit seiner Armee. Letztendlich taucht sogar ein lebendiger Drache in der Kirche auf, in der die Schlacht stattfindet. Gerade diese Szene wird wunderbar beschrieben und da konnte ich das Buch auch nicht mehr aus der Hand legen.
Auch den ersten Teil kann ich damit nur empfehlen, wer auf Vampirgeschichten und Vampirkriege steht. Es wird aber nie richtig brutal, so dass man keine Angst zu haben braucht.

Freitag, 9. November 2012

RBR @ TUD

Und wer mit den Abkürzungen nichts anfangen kann hier noch mal ausgeschrieben:

Red Bull Racing an der Technischen Universität Dresden


Ja, ich komme gerade von einer äußerst interessanten Vorlesung (es muss ja auch was Gutes haben, keine Arbeit zu haben) an meiner alten Uni. Zum Glück hingen die Plakate auch an der Medizinischen Fakultät und meine Freund wusste daher bescheid. Also sind wir hin. Die Organisatoren hatten direkt vor dem Gebäude eines der Testfahrzeuge aus dem letzten Jahr ausgesetllt (anfassen und reinsetzen leider verboten ^^). Das war schon richtig interessant mal so einen Boliden aus der Nähe zu sehen. Da wir aber noch einen Sitzplatz haben wollten, sind wir dann doch in den Zeuner-Bau gegangen und haben den Hörsaal auch gefunden. Immer der Nase nach, denn es roch schon ziemlich nach Red Bull. Und der Hörsaal war brechend voll, also viel zu klein. Wir haben trotzdem noch einen Sitzplatz auf der Treppe ergattert. Dann gings auch schon los (und an den Red Bull Geruch hatte man sich gewöhnt). Alan Peasland (der nette Herr auf dem Bild, nur bei uns nicht im Jackett, sondern in Red Bull Teamkleidung)



hielt den Vortrag, der wirklich spannend war. Sein Englisch war wirklich gut zu verstehen, selbst wenn es um technische Sachen ging. Ich war überrascht, wieviel ich doch verstanden habe. Für mich ist das Team jetzt auf jeden Fall noch symphatischer. Und ich habe gelernt: Red Bull macht am liebsten alles anders als die anderen Teams - eine tolle Einstellung. Am Ende gabs dann für uns doch noch ein Red Bull. Eine Sonder-Edition in einer komplett silbernen Dose und Limettengeschmack. Gar nicht über, auf jden Fall hatte es nicht mehr ganz so viel mit dem Gummibärchenwasser gemeinsam, was Red Bull sonst für mich ist.

Die Vorlesung war richtig gut und sieht man mal von den Red Bull Promoterinnen ab, waren doch wirklich knapp 10 Frauen im Hörsaal (was mich ein bisschen an die Situation erinnert hat, als ich mit meinem Freund Indiana Jones 4 gesehen hab (freiwillig) im Saal nebenan lief die Premiere zu Sex and the City und ich war so ziemlich die einzige Frau im Kinosaal ^^).

Freitag, 2. November 2012

Mein November...

.... fing heute bescheiden mit meiner Kündigung an. Da ich noch in der Probezeit war, leider kein angegebener Grund, aber mein Wochenende ist versaut. Meine Eltern denken, da noch mehr aus anderen Bereichen gehen mussten, dass die nur über den Sommer für den großen Run zu Semesterbeginn Leute haben wollten. Leider Pech für mich, jetzt gehts zurück zu Hartz IV und dem großen Arbeit-Suchen. Die Welt ist zwar nicht untergegangen, aber es ist echt schrecklich, wenn man sich einarbeitet und dann das. Egal, jetzt geht die Suche von Neuem los. Wenn jemand nen Job für mich in und um Dresden hat, wär ich ihm sehr dankbar.
Ich schlaf jetzt erst mal ne Nacht drüber, morgen sieht die Welt bestimmt wieder ein bisschen anders aus. Jetzt ist es grad dunkel und das Bier steht kalt. Mal sehen, was so sinnloses kommt, will nicht viel denken.

Aber immerhin ein was Schönes gibt es. Die Eislaufsaison fängt morgen wieder. Da freu ich mich schon richtig drauf und muss mir auch keine Gedanken mehr darüber machen, ob ich pünktlich von Arbeit wegkomme. (Hah, ich wusste es hat was Gutes ^^). Mal sehen wie die Saison wird. Morgen solls schon mal Regnen, aber nicht so kalt sein - fängt dann ja schon mal super an

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Weihnachtswunder gibt es doch


Diese Woche habe ich mich so langsam auf Weihnachten eingestimmt. Am Wochenende hatte es ja geschneit, da passte das Buch „Der himmlische Weihnachtshund“ von Petra Schier doch recht gut, auch wenn Weihnachten noch ein kleines bisschen hin ist.

Klappentext:

Friede, Freude, Hundekuchen

Als Santa Claus kurz vor Weihnachten einen alten Wunschzettel findet, bricht auf der Erde das Chaos aus. Er möchte seinen Fehler wieder gutmachen und schickt einen jungen Labrador zu dem nun erwachsenen Michael, der sich vor zwanzig Jahren einen Hund gewünscht hat. Damit aber gerät dessen Leben völlig aus den Fugen. Plötzlich steht alles auf dem Spiel: seine Verlobung, seine Familie. Denn mit dem Hund tauch auch Michaels Jugendliebe Fiona wieder auf.

Inhalt und meine Meinung:

Das Buch kommt schon mal schick als Hardcover mit einem süßen Labrador auf dem Umschlag daher. Der Labrador guckt einen außerdem mit dem bekannten Hundeblick an, sodass man eigentlich nur anfangen kann zu lesen.
Es beginnt mit der Aufräumaktion im Weihnachtsmannbüro, denn das benötigt dringend einen neuen Anstrich. Und eben bei dieser Arbeit entdeckt der Weihnachtsmann den Wunschzettel von Michael Sahler, der sich wünscht, dass seine beste Freundin Fiona nicht wegzieht, weil er sonst niemanden mehr hat. Zur Not ginge aber auch ein Hund. Der Brief ist 20 Jahre alt, aber der Weihnachtsmann will nicht auf sich sitzen lassen, dass er einen Brief verschlampt hat. Also schickt er zwei Elfen auf die Erde um zu helfen.
Michael Sahler ist unterdessen 20 Jahre älter und der Junior Chef in der Firma seines Vaters, die Tierfutter herstellt. Er hat eine On-Off Beziehung mit Linda (die arbeitet in der Forschungsabteilung) und gilt in den Klatschspalten als Herzensbrecher. Auf seiner Joggingrunde findet er einen kleinen Labrador, den die Elfen geschickt da platziert haben. Wie es der Zufall will empfiehlt ihm eine Freundin eine Tierärztin, die sich als seine alte Freundin Fiona herausstellt. Michael beschließt den Hund zu behalten und tauft die Hündin „Keks“. Seine Fastverlobte Linda findet das nicht so toll und nach und nach stellt Michael sein Leben komplett auf den Kopf. Er beschließt doch sesshaft zu werden beendet die Beziehung zu Linda und beginnt eine mit Fiona. Doch Linda ist eifersüchtig und plant eine Intrige, die beinahe funktioniert hätte.
Das Buch ist in 24 einzelne Kapitel unterteilt, eben wie die 24 Tage bis Weihnachten im Dezember. Und am Ende wird alles gut. Ein schönes Buch in der Vorweihnachtszeit. Ich konnte mich wunderbar in die Figuren hineinversetzen (also vielleicht nicht gerade in Linda) und ihre Handlungen sind nachvollziehbar. Die Einschübe was gerade beim Weihnachtsmann passiert, lockern die Geschichte auf und bringen Zeitsprünge auf eine schöne Art zur Geltung. Das Buch kann ich als Vorweihnachtslektüre wirklich empfehlen. Vielleicht auch jeden Tag bis Weihnachten ein Kapitel. Aber so lange hätte ich es nicht ausgehalten, denn es enthält auch einige Wendungen mit denen man im ersten Augenblick nicht wirklich gerechnet hätte. Daumen hoch ^^

Sonntag, 28. Oktober 2012

Die Stadt der träumenden Bücher


Weiter geht es bei meinen Büchern mit der Zamonien-Reihe von Walter Moers. So ein bisschen wollte ich an das Buch gar nicht heran, weil es sich wieder um eine Übersetzung von Hildegunst von Mythenmetz handelt und mir dieses eingeschobene Gequatsche bei „Ensel und Grete“ nicht wirklich zugesagt hat. Aber das Buch hat von Lesern gute Kritiken bekommen, also habe ich mich überreden lassen.




Klappentext:
Bücher können alles – sogar töten!


Der junge Dichter Hildegunst von Mythenmetz erbt ein makelloses Manuskript, dessen Geheimnis er ergründen möchte. Die Spur weist nach Buchhaim, der Stadt der träumenden Bücher… Walter Moers entführt uns in das Zauberreich der Literatur, wo Bücher nicht nur spannend oder komisch sind, sondern auch in den Wahnsinn treiben und sogar töten können.


Inhalt und meine Meinung:

Ich gebe zu, ich bin sehr kritisch an das Buch herangegangen, eben wegen Ensel und Krete. Den Einstieg ins Buch selbst fand ich auch ziemlich schwierig, aber das hat sich zum Glück nach zwei Kapiteln gegeben. Dann gings mit dem Lesefluss schnell vorwärts. An vielen Stellen hatte man dann auch nicht mehr das Gefühl, das Moers nur Hildegunst von Mythenmetz übersetzt, sondern dass es ein spannender Roman ist. Nur an wenigen Stellen, wenn Mythenmetz den Leser persönlich anspricht merkt man das noch.
Der Roman selbst ist in zwei Teile eingeteilt – in Oben- und Untenwelt. Überall lauern Gefahren und wer erst aussah wie ein Freund, wird zum Feind und andersherum. Es kommen immer wieder unerwartete Wendungen zum Vorschein und alles beschreibt eigentlich nur, wie Hildegunst richtig zum Schreiben kam, denn im gesamten Werk ist er noch ein Jungdichter, der noch nichts veröffentlicht hat. Er findet aber Freunde, die an ihn glauben und ihm weiter helfen.
Spannend ist wirklich, was es in Zamonien für verschiedene Literatur gibt. Ab und an ist es ein wenig anstrengend, die ganzen Titel und dazugehörigen Autoren aufgelistet zu haben, aber spätestens bei gefährlichen und lebenden Büchern ist man wieder ganz Ohr und liest mit Spannung.

Das Buch hat meine Erwartungen auf jeden Fall übertroffen, auch wenn es nicht mein Lieblingsbuch der Zamonien-Reihe wird. Aber ich kann es empfehlen auch als eigenständiges Werk, wenn man die vorherigen nicht gelesen hat.

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Erkältungszeit


Auch mich hat es jetzt endgültig erwischt – die erste richtige Erkältung in diesem Jahr. Brav wie der Angestellte nun mal ist, opfert er (sprich ich) die einzigen freien Tage in der Woche um die schlimmsten Niesattacken auszukurieren. Und wer viel niest, da tut irgendwann auch der Hals weh, so wie mir gerade. Da kam es gerade passend, dass ich bei Buzzer die neuen Kräuterbonbons mit Cranberry testen konnte.

Auf Cranberrys steht mein Freund wirklich und ich muss sagen, Ricola hat die Kombination wirklich super hinbekommen. Als wir das erste Bonbon in den Mund genommen hatten, dachten wir beide eigentlich nur: Wow lecker. Und das sind sie auch immer noch (wenn ich mit der Verstopften Nase was schmecken könnte).

Wohltuend für Mund und Hals sind sie auf jeden Fall, wie versprochen. Dass kein Zucker enthalten ist, sehe ich wieder so ein bisschen zwiespältig. Der Hinweis, dass es bei übermäßigem Verzehr abführend wirken kann, den mag ich nicht. Wenn ich erkältet bin (und das ist die Zeit in der ich vermehrt Bonbons lutsche), dann will ich auch mal ein paar mehr lutschen wollen. Leider gibt es ja auch Menschen, die schneller auf den Zuckerersatz reagieren als andere und das finde ich schade. Hier sollte Ricola vielleicht zwei Varianten auf den Markt bringen, dass man entscheiden kann. Ich würde nämlich die mit Zucker wählen, auch wenn ich mir da einmal mehr die Zähne putzen muss.

Sonntag, 14. Oktober 2012

Tag der offenen Albertstadt


 Gestern war bei uns wieder Kultur angesagt. Alle zwei Jahre gibt es in Dresden des Tag der offenen Albertstadt. Das Besondere an der Alberstadt in Dresden ist, dass es das größte zusammenhängende Militärgelände in Deutschland war. Um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert war sie so gut wie fertig gestellt, mit Kasernen, Depots und sogar einer Kirche. Der einzigen Kirche in Deutschland übrigens, die wirklich für beide Konfessionen gebaut wurde. Und in der Garniosionkirche waren wir gestern. Der Blick vom Turm war unbeschreiblich schön, wir hatten ja auch Glück mit dem Wetter. Hier mal zwei Fotos, eins Richtung Fernsehturm und das andere Richtung Militährhistorisches Museum.






Dort waren wir dann auch noch und haben die Militärkapelle der Schweden spielen hören (fragt mich jetzt aber bitte nicht mehr welche das war ^^). Das klang wirklich gut. Das MHM selbst ist auch einen Besuch wert. Endlich konnte man auch mal einen Blick in die neue Fachbibliothek werfen, die sonst nicht für den Besucherverkehr geöffnet ist (nur mit Voranmeldung ^^). Es war also doch ein aufregender Tag – und ein bisschen Kultur ist doch auch was Feines.










Donnerstag, 4. Oktober 2012

Liebesschmarrn und Erdbeerblues

Bairisch wurde vor Kurzem Mal wieder als schönster Dialekt Deutschlands gewählt, wohingegen Sächsisch, der schlimmste sein soll. Kann ich als Sachse jetzt zwar gar nicht nachvollziehen, aber was solls.
Trotzdem habe ich mich an das Werk von Angelika Schwarzhuber herangewagt. Ohne Blogg dein Buch bin ich ja schon zu vielen Büchern gekommen, die ich mir in der freien Wildbahn wohl nie gekauft hätte, die mich aber doch richtig überzeugt haben. So eben auch "Liebesschmarrn und Erdbeerblues" das im Verlag "Blanvalet" erschienen ist und HIER bestellt werden kann.


Klappentext:
Traumprinz gesucht, Bayer gefunden - Sagt man in Bayern eigentlich auch »Ich liebe dich«?

Michi ist ihr Traummann – bis er »Ich liebe dich« zu ihr sagt. Genauer: »I hob mi fei sakrisch in di valiabt«. Lene rennt kopflos davon und kommt zu dem Schluss: Auf Bayerisch gibt es Liebe nicht!

Diese Theorie schlägt nicht nur im niederbayerischen Passau hohe Wellen und beschert Lene mehrere Männer, die ihr das Gegenteil beweisen wollen. Da ist Karl Huber, der Sprachwissenschaftler, der die bayerische Kultur durch diesen »Schmarrn« gefährdet sieht. Ernesto, der Spanier, der so schön »Te quiero« sagen kann. Und immer noch oder schon wieder Michi, der zu ihr zurückwill. Doch was will Lene?

Der Regionalkrimi war gestern - Regionalromantik ist heute!



Inhalt und meine Meinung:
Bairisch ist gar nicht so schlimm wie ich manchmal denke. Wenn ich es mit selbst laut vorlese versteh ich das meiste sogar. Zum Glück für den Normaldeutschen außerhalb Bayerns ist das Buch zum Großteil auf hochdeutsch geschrieben und nur die Liebesbekundungen, die Lene Koller sucht, nachdem ihr Freund Michi ihr eine gemacht hat. Aber es ist nicht das was Lene will. Gibt es auf Bairisch das genaue Ebenbild zu "ich liebe dich", "Te amo", "I love you" usw.? Das will Lene herausfinden und findet sich gleich von mehreren Männern begehrt. Doch sie folgt ihrem Herzen und nach ereignisreichen Wochen, schreibt Lene ihr Buch und findet auch für sich die richtige Liebe.

Das Buch war für mich mal etwas ganz anderes und vor allem die Worttabelle bairisch-hochdeutsch hat mir einige Male geholfen. Auch die Rezepte im Buch hören ich lecker an, vielleicht probier ich sie mal aus. Was mich vor allem aber angesprochen hat, war das Gefühl wirklich mitten in Lenes Leben und ihrem Buch zu sein, das sie gerade schreibt. Eine wirklich gelungene Idee. Das Buch ist frisch, die Figuren herzlich und wirklich liebenswert und auch alltäglich. Es findet sich auch viel mehr Tiefgang als von mir am Anfang erwartet und das freut mich. Ich kann das Buch als Sächsin wirklich weiterempfehlehn und auch wenn bairisch noch immer noch mein Lieblingsdialekt ist, hat das Buch doch ein wenig beigetragen ihn mir ein wenig näher zu bringen.

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Mein Oktober

Hach und da hat er angefangen der Oktober. Leider genauso stressig wie der September aufgehört hat. Bei uns auf Arbeit war die letzte Woche die Hölle los. Wir haben auch das gesamte Wochenende durchgearbeitet und ich bin ehrlich froh, dass heute ein Feiertag ist und ich mal ausschlafen konnte. Es ist schon komisch wirklich auch mal am Wochenende zu arbeiten. Früh hat mans am meisten gemerkt, die Straßen waren so leer. Aber jedes Wochenende will ich das nicht haben und ehrlich, manche Mieter waren auch nicht sonderlich nett. Gestern war ich auch wirklich an der Grenze meiner Stressbelastbarkeit angekommen. das ist mir auf den Magen geschlagen, aber im richtigen Sinne. Aber nach morgen ist die Höllenwoche hinter mir und der Oktober wird ruhiger. So um den 15. vielleicht noch mal viel los, aber dann gehts.

Ansonsten ist nicht viel los. Ich hoffe mal wieder öfter zum Lesen und schreiben zu kommen. Mein aptop redet noch immer nicht mit unserem Router und ich hoffe das Problem gibt sich irgendwann mal. Ists chon nervig, wenn man den Freund immer fragen muss, wenn man mal 20 Minuten ins Netz will. Aber wir werden sehen.
Es stehen an Feierlichkeiten auch keine großen an. Die Schwester meines Freundes hat Geburtstag und dessen Opa, aber so ist es eher ruhig. Ist auch nicht schlimm.

Ich hoffe bei euch ist es auch ruhiger und nicht so stressig wie meine letzte Woche ^^

Dienstag, 25. September 2012

Neuer Kaffee für unsere Senseo



Letzte Woche kam bei mir noch ein Paket an und zwar konnte ich endlich wieder an einem Projekt bei den Insidern teilnehmen. Zum Glück haben wir jetzt eine Senseo. In dem Projekt geht es nämlich um die Senseo Lungo Kaffees Delicato, Tradizionale und Forte.


Café Lungo kennt bestimmt jeder, der in Italien gern Kaffee trinkt, denn es ist eine italienische Kaffeespezialität. In meinem Paket waren also jeweils eine Packung der drei Sorten und dann noch mal jeweils dazu 20 einzeln verpackte Pads zum Verteilen. Eine richtig große Menge Pads, wie ihr auf dem Foto sehen könnt ^^

Mein Freund hat eine Sorte auch gleich getestet, aber für mich war 8 Uhr abends zum Testen einfach zu spät. Auf jeden Fall werde ich euch noch darüber informieren, wie die drei Sorten schmecken. Auf jeden Fall ist es toll, dass zum Verteilen und kostelassen so viele Pads zur Verfügung gestellt werden. Das hätte ich nicht gedacht und freu mich richtig auf den weiteren Verlauf des Testes

Dienstag, 18. September 2012

Frische Energie fürs Haar


Über Nivea Für mich hatte ich jetzt das erste Mal Glück und darf an einem Produkttest teilnehmen. Bei meinen langen Haaren hat sich der Shampootest gerade angeboten. Vor allem, weil ich vorher in Pantene Pro-V Aqua fresh schon meinen richtigen Favoriten gefunden hatte. Aber auch dann helfen Vergleiche ja weiter.


Letzte Woche kam also das kleine Paket mit großem Inhalt an. 2 große Flaschen Nivea fresh energy Shampoo gegen fettiges Haar. Außerdem noch Proben von den anderen Shampoos von nivea mit neuer Formel und intense repair Shampoo und Pflegespülung. Über die anderen berichte ich euch noch in einem anderen Post, heute geht es um das fresh energy.


Das Shampoo ist für normales bis fettendes Haar geeignet und kombiniert flüssiges Keratin mit natürlichem Zitronenmelissenextrakt. Und das riecht man auf jeden Fall. Es riecht anders als andere Shampoos mal säuerlich und gerade jetzt noch in den letzten Tagen des Sommers auch richtig erfrischend. Ich mochte den Geruch bereits beim Öffnen der Flasche. Das Shampoo selbst ist durchsichtig und es reicht wirklich schon ein kleine Menge. Empfohlen wird eine haselnußgroße Menge, aber bei langen Haaren muss es ein wenig mehr sein. Es schäumt toll und reinigt das Haar bis es quietscht (mein Zeichen, dass die Haare sauber sind, das ist für mich ganz wichtig). Es lässt sich schnell ausspülen und die Haare riechen danach immer noch sehr frisch. Ich mag es und ich denke es bleibt bei mir im Bad ^^

Samstag, 15. September 2012

Vampirischer Roman

Über Blogg dein Buch hatte ich wieder die Chance ein tolles Buch zu lesen. Es handelt sich um "Endless" von Meg Cabott, erschienen bei Blanvalet. Bei meinem Glück war es natürlich der zweite Teil, der erste Teil "Eternity" ist leider an mir vorbei gegangen, wird aber noch bestellt und gelesen ^^



Klappentext:
Meena Harper, die Frau mit der Gabe, den Tod anderer vorherzusehen, steckt in Schwierigkeiten! Nicht nur hat sie gerade ihren Exfreund David mit einem Holzpfahl durchbohrt, nein, dann taucht auch noch Lucien auf, seines Zeichens Sohn des Dracula. Und wie der sichtlich entkräftete Vampir ihr gesteht, noch immer voller Gefühle für sie. Das gibt natürlich Probleme, denn Meena ist inzwischen Mitglied der Geheimen Garde, einer Organisation, die alles Vampirische vehement bekämpft …


Meine Meinung und Inhalt:

Obwohl das Buch bereits das zweite in der Reihe ist, ist es mir nicht schwer gefallen mich in die Handlung einzufinden. Es werden zwar Anspielungen auf den vorherigen Verlauf der Handlung gemacht, aber es wird vieles erklärt, so dass "Endless" auch ohne dass man "Eternity" gelesen haben muss einen Sinn ergibt.

An die Namen musste ich mich erst einmal gewöhnen: Meena, Alaric und Lucien sind bei uns ja nicht so geläufig. Und es verwundert mich auch immer wieder, warum Vampire französische Namen wählen (jetzt mal von einigen Ausnahmen und der Bis(s)-Reihe abgesehen). Vielleicht weil es erotischer klingt, obwohl "Endless" wirklich nur einen Hauch Romantik, aber keine Erotik beinhaltet. Wer weiß, hinter dieses Rätsel bin ich bisher noch nicht gekommen. Auf jeden Fall ist Lucien Antounescu ein gut aussehender Vampir und direkter Nachfahre von Vlad dem Pfähler, also Dracula. Er hat wirklich Probleme das Böse in sich herauszulassen. Vielleicht liegt es daran, dass, wie Meena herausfindet, sine Mutter ein Engel ist. Lucien hat in seiner Liebe zu Meena auch einen Gegespieler Alaric Wulf, der wie Meena für die Geheime Garde des Vatikans arbeitet. Ihre Aufgabe ist es Lucien gefangen zu nehmen und dabei merkt man in der Geheimen Garde nicht, dass sie langsam infiltriert wird, was zu einem interessanten Showdown führt.
Mich hat gefreut, dass das Buch nicht so Twilight mäßig geschrieben ist, sondern wirklich auch anspruchsvolle Stellen und einen spannenden Schlusskampf mit Armbrüsten usw. zu bieten hat. Es liest sich flüssig vom Anfang bis zum Ende und man wird wie Meena hin- und hergesrissen in seinen Gefühlen und am Ende ist der Böse jemand, den man das gesamte Buch über nicht erwartet hätte. Gerade diese Wendung hat das Buch so interessant gemacht. Es reiht sich für mich in die spannenden und gut geschriebenen Vampirromane der heutigen Zeit. Also wirklich empfehlenswert.

Bestellen könnt Ihr das Buch übrigens hier.

Mittwoch, 5. September 2012

Mein September


Ich habe mich lange nicht mehr gemeldet, entschuldigt bitte. Aber mein Laptop möchte zur Zeit partout nicht mit unserem Router reden und so komme ich eher selten ins Internet. Bisher war mein September ganz ruhig, wird dann aber nächste Woche wieder ein bisschen stressiger, denn da muss ich wirklich einen ganzen Samstag arbeiten. Wohnungsübergaben stehen an und das wird dann wirklich heftig. Mal sehen. Dafür lasse ich es mir das Wochenende noch gut gehen und fahre mit meinem Freund zu meinen Eltern in unser Wochenendhaus.
Meine Eltern haben mir aus dem Urlaub übrigens auch was Schönes mitgebracht. Wenn ich dieses Jahr schon nicht zum Strand kommen konnte, kommt der Strand jetzt eben zu mir und steht im Glas neben meinem Laptop.

Ansonsten muss ich sagen, ist nicht sehr viel mehr geplant im September. Jedenfalls jetzt noch nicht. Größere Ereignisse stehen nicht an. Aber das ist auch schön, da hab ich dann wenigstens nach Feierabend und am Wochenende meine Ruhe ^^



Dienstag, 28. August 2012

Die Löwengasse in Köln

Die Löwengasse in Köln gibt es immer noch, aber ich war noch nie da. Jedenfalls nicht persönlich. In Ihrem neuen Buch "Das Haus in der Löwengasse" hat mich Petra Schier aber genau dorthin entführt. Und nicht nur dorthin, sondern auch in die Zeit als die industrielle Revolution so langsam von England auf das Festland schwappte.

Klappentext:
Nur das Schicksal kennt ihren Weg. Pauline Schmitz ist Waise. Nach dem Tod ihres Onkels auf sich gestellt, findet die junge Frau eine Anstellung als Gouvernante in Bonn. Der Hausherr hat Hintergedanken: Als sich Pauline gegen seine Nachstellungen zur Wehr setzt, steht sie plötzlich auf der Straße – mit nicht mehr, als in einen Koffer passt. Mittellos und ohne Beziehungen droht Pauline das Schlimmste. Dann kommt ihr das Glück zu Hilfe: Der Kölner Textilfabrikant Reuther nimmt sie in seine Dienste. Und er verliebt sich in sie. Doch Julius Reuther braucht eine Frau mit Geld, will er sein Unternehmen retten. Und Pauline muss sich entscheiden: Folgt sie ihrem Herzen und lebt ein Leben als Mätresse im Verborgenen? Oder geht sie ihren eigenen Weg?

Meine Meinung:

Der Klappentext macht wirklich neugierig auf das Buch und es verspricht nicht zu wenig. Ich kenne kaum ein Buch, das ich so ungern aus der Hand gelegt habe. Ich lese ja häufig auf dem Weg zur Arbeit, wenn ich mit Straßenbahn fahre. Bei diesem Roman ist es mir wirklich passiert, dass ich mich bei dem Gedanken ertappt habe, einfach sitzen zu bleiben und weiter zu fahren, obwohl ich gleich auf Arbeit war. Es ist mir wirklich schwer gefallen mich von der Handlung zu lösen und das schafft kaum ein historischer Roman (das letzte Buch war da glaube ich das letzte Buch von Stephen Kind, das ja auf seine Art auch ein historischer Roman war).

Für mich ist der Roman auch mal etwas anderes. Petra Schier beleuchtet hier nicht nur das Leben der angesehenen Bevölkerung und der Reichen, sondern besonders das der Angestellten, die in anderen Romanen eher zu kurz kommen. Ein Grund ist da bestimmt, dass über die Mägde, Knechte, Gouvernanten und Köche nicht so viel überliefert ist, als über ihre Herrschaften, aber genau aus diesem Grund ist der Roman auch etwas besonderes. Er bringt dem Leser das Leben der Bediensteten etwas näher. Gerade als Waise und als Frau hatte Pauline es wirklich nicht leicht, denn bei sexuellen Übergriffen der Herrschaft, gab man doch grundsätzlich den Angestellten die Schuld. Pauline hatte also riesiges Glück fast sofort in Köln eine Anstellung als Magd zu finden (auch wenn der Zufall hier eine große Rolle gespielt hat, aber warum denn nicht?). Mit den heutigen Mitteln mag man sich auch gar nicht mehr vorstellen, wie schwer die Arbeit einer Magd früher gewesen sein mag, aber auch das wird in dem Roman doch realistisch dargestellt. Es ist Paulines Glück, dass sie relativ schnell wieder als Gouvernante angestellt wird. Das Schicksal spielt in diesem Buch eine große Rolle. Es ist wirklich klasse beschrieben, wie Pauline in ihrem Leben eine Berg- und Talfahrt erlebt, so wie das richtige Leben eben spielt. Auf Regen kommt Sonnenschein und auch gegen die nettesten Leute werden Intrigen gesponnen.

Es ist wunderbar zu lesen, man fiebert als Leser mit und hofft, dass Pauline den Mann den sie liebt bekommt (und andersherum), aber es gibt immer wieder unvorhergesehene Stellen, die einen daran zweifeln lassen - und das bis zum Schluss. Ob es das Happy End gibt? Nein, ich verrate es hier nicht ^^ 
Auf jeden Fall kann ich das Buch jedem ans Herz legen, der Historische Romane liebt und auch ein bisschen Romantik nicht vermissen möchte. Und keine Angst, selbst die Stellen, die im Kölner Dialekt geschrieben sind, versteht man auch als Nichtkölner ^^ (ach so, das Buch mit 350 Seiten gibt es übrigens überall wos Bücher im Netz gibt für 8,99 €)

Samstag, 25. August 2012

Von Flöhen und Mäusen

Nein keine Angst, ich mache keinen Flohzirkus auf und mein Hamsterchen muss sich seinen Käfig nicht mit irgendwelchen Mäusen teilen.
Es geht hier eher um einen Roman der in der Art von Sonntagabend-Krimis geschrieben wurde. Es ist bereits der zweite Fall in der Reihe und wurde von Mila Roth geschrieben (erschienen am 01.08. als Taschenbuch und als eBook)

Inhalt:

Aus einer Datenbank werden hochsensible Steuerdaten von Bankern und Politikern gestohlen. Rasch führen erste Spuren zu einem bekannten Rheinbacher Steuerberater. Doch dieser ist offiziell über jeden Verdacht erhaben. Das »Institut« steht vor einem Problem, denn die Ermittlungen geraten ins Stocken.
Dann stellt sich heraus, dass ausgerechnet Janna Berg, Zivilistin und Pflegemutter zweiter Kinder, Verbindungen zu der Zielperson hat. Obwohl es ihm alles andere als recht ist, muss Agent Markus Neumann sie überreden, dem Geheimdienst noch einmal zu helfen.
Janna stimmt zu, aber damit fangen die Probleme erst an ...

Meine Meinung und Inhalt:
Obwohl das Buch bereits den zweiten Fall von Janna Berg und Markus Neumann beschreibt, habe ich den zweiten Teil als erstes gelesen und hatte kaum Probleme mich zurecht zu finden. Es gab zwar ein paar kleine Hinweise, dass die beiden bereits vorher zusammengearbeitet hatten, doch das war in Ordnung, der erste Teil war nicht notwendig um diesen Fall zu verstehen. Er ist in sich abgeschlossen und kam mir wirklich vor, wie ein Krimi am Sonntagabend. Nicht zu lang, aber auch nicht zu kurz und schön spannend. Dass macht für mich auch eine gute Serie aus - man kann jederzeit einsteigen, ohne die vorherigen Folgen zu kennen.

Der Klappentext beschreibt den Inhalt des Buches super. Janna Berg ist eine Zivilistin, die durch Mithilfe bei einem Fall in die Kartei der Zivilisten gerutscht ist, die dem Institut, bei der Klärung von Fällen helfen könnte. Doch eigentlich hatte sie nicht damit gerechnet, das noch einmal tun zu müssen. Obwohl ihr versichert wird, dass ihr nichts passiert, wird sie gefangen genommen und mit dem Tod bedroht. Doch dank modernster Technik und Kombinationsgabe, gelingt es den Fall zu lösen.

Ich war schon sehr traurig als das Buch beendet war. Es liest sich flüssig, ist schlüssig und spannend zugleich. Die Figuren sind charakterlich gut gezeichnet und überzeugen in ihren Rollen, sogar die Bösen mag ich wieder irgendwie.
Schade für mich, dass es nur 112 Seiten hat, aber Folgen von Serien sind eben auch nicht länger und umso mehr freue ich mich auf den nächsten Teil.

Das Buch könnt ihr übrigens bei amazon hier bestellen. Das eBook kostete 2,99 €, das Taschenbuch 6,99 €.
Ich kann es euch empfehlen, vor allem wenn ihr gern Krimis anseht.

Freitag, 24. August 2012

Entenrennen

Am letzten Wochenende war in Dresden das Stadtfest. Zum ersten Mal mit mir. Normalerweise verpasse ich das Fest durch den Urlaub. Gekonnt legen wir den immer so, dass wir nie gehen können. Wäre auch dieses Jahr so gewesen, meine Eltern sind wieder in Dänemark, nur eben leider ohne mich, weil Probezeit und daher keinen Urlaub.

Das Wochenende war heiß - von den Temperaturen her. Wir waren Freitag Abend bei den Filmnächten am Elbufer (Open Air Kino) und hatten da ja richtig Schwein mit dem Wetter. Zum Glück hatten wir Karten vorher gekauft, denn Ice Age 4 war komplett ausverkauft. Danach noch einen kalten Meet auf dem Mittelaltergelände getrunken und dann nach Hause - war auch schon fast Mitternacht.



Samstag wars dann richtig warm und wir sind doch einmal über das komplette Gelände gelaufen und waren danach wirklich kaputt. Aber wir haben das gemacht, was wir machen wollten. Wir haben noch zwei Rennenten adoptiert.


Die sind dann am Sonntag beim Entencup gestartet. Ist schon lustig, wenn 7000 Gummienten in die Elbe gekippt werden und dann da lang schwimmen. Richtig süß. Und für einen guten Zweck, denn das Geld, das man für die Adoption bezahlt kommt jedem Jahr einer Einrichtung für Kindern in der Gegen zu Gute.
Unsere Entchen haben leider nichts gewonnen, die haben wohl eher die tolle Kulisse am Königsufer genossen ^^


 links: wir warten auf das Rennen - unter der Brücke wars schön kühl

rechts: der Zieleinlauf (das gelbe sind die Enten ^^)

Sonntag, 19. August 2012

Listerine Zero

Dank trnd.com darf ich das neue Listerine Zero testen. Letzte Woche kam auch das heiß ersehnte Paket mit zwölf großen Flaschen Listerine.







Der Clou an Listerine Zero ist, dass sie nicht so scharf ist wie die anderen Sorten, so dass sie auch für Weicheier (wie mich) und Kinder ab 6 Jahren geeignet ist. Das geht, weil in Listerine Zero kein Alkohol enthalten ist, der in den anderen Varianten bisher der Lösungsvermittler war. Das heißt er hat die ätherischen Öle gelöst und in einer stabilen Lösung gehalten. Das hat den Geschmack intensiviert. Jetzt macht das eine oberflächenaktive Substanz, von daher kommt der milde Geschmack (wobei scharf ja kein Geschmack ist, sondern ein Schmerzempfinden ^^)

Außerdem hat Listerine Zero einen hohen Flouridgehalt, der hilf den Zahnschmelz zu härten und gegenüber Säuren und Bakterien widerstandsfähiger zu machen, außerdem beugt man so Zahnschmelzabbau vor.

Den Test hat sie bei mir auf jeden Fall bestanden. Und das beste: Sie schmeckt trotzdem nach Listerine, auf den besonderen Geschmack muss man also nicht verzichten.

Die Anwendung ist auch denkbar einfach. Am besten immer morgens und abends nach dem Zähneputzen. Angemessen sind ca. 20ml (ein Probierbecher aus meinem Paket oder die Verschlusskappe). Am besten spült man ca. 30 Sekunden lang, dann kann Listerine die volle Wirkung entfalten.
Nach dem Spülen hat man ein wunderbar frisches Mundgefühl, das man allein mit Zahnpasta und Bürste nicht schaffen kann.



Ich kann diese Sorte auf jeden Fall weiter empfehlen. Danke an Listerine, dass jetzt auch Weicheier wie ich, eine tolle Mundspülung haben ^^