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Mittwoch, 9. März 2011

Aus meinem Bücherregal

Da ich in letzter Zeit immer wenig zum Bloggen hatte - und auch wenig Lust, das geb ich zu, wollte ich das mal ein wenig ändern und stell jetzt einfac immer mal Bücher vor, die sich so in meinem Regal befinden, oder die ich gerade gelesen habe.

Zuletzt hatte ich "Still Missing - kein Entkommen" von Chevy Stevens in den Händen. Meine Großtante war begeistert davon und hatte es meiner Oma empfohlen und die wiederum meiner Tante und meiner Mama. Da meine Mama gerade noch mehr als genug Bücher vor sich hatte, aber das Buch schon gekauft, hat sie es erst mal an mich verliehen.


Also hab ich mich ran gesetzt. Mit gerade mal 413 Seiten (Fischer Taschenbuch) eine angenehme Dicke des Buches, das man auch mal mit in die Straßenbahn nehmen kann. Ich hab mich vorher nicht kundig gemacht, und hab mich einfach mal überraschen lassen, was passiert.

Es beginnt mit dem ersten Kapitel ^^ Klar, das ist überschrieben mit "1. Sitzung" Naja für einen Thriller nicht so selten. Also bei einem Psychater. Und da befinden wir uns die ganze Zeit.
Die Hauptprotagonisting, eine Maklerin Namens Annie, erzählt in 26 Sitzungen über ihre Entführung und das Leben danach. Die Psycahterin selber kommt nie zu Wort, auch wenn die Annie ab und an auf die Unterhaltung mit ihr eingeht.
Letztendlich sind alle Kapitel gleich aufgebaut: Annie berichtet von ihrer Woche und dann geht sie chronologisch ihre Entführung durch - vom Tag der Entführung, die wichtigstens Punkte, die in dem Jahr, das sie verschwunden bleibt, passiert sind, über Ihre Fluch bis hin zur Verhaftung der Täter.

Meine Meinung:
Ich muss zugeben, schlecht war das Buch nicht, aber auch nicht so herausragend, wie meine Großtante beschrieben hat. Der Anfang ist etwas lahm, aber er liest sich flüssig. Ich habe jedenfalls nicht lange gebraucht um mich in die Handlung hineinzuversetzen.
Der Ich-Erzähler kommt hier wirklich gut an, auch wenn es gewöhnungsbedürftig ist, dass immer nur sie redet, aber mit der Zeit wird es besser, wenn sie zum Beispiel Dialoge beschreibt.
So nach hundert Seiten hatte mich das Buch dann doch gefesselt, die Story war spannend und vor allem gab es noch Wendungen, an die man am Anfang gar nicht hätte denken können - also Überraschungseffekte hatte das Buch.
Es ist zwar nicht der beste Thriller den ich je gelesen habe (dazu war er mir dann doch ein bisschen seicht und nicht Psycho genug ^^) aber wer seichtere Thriller mit doch Tiefgang mag, dem kann ich das Buch doch empfehlen. Ich denke ich werd es irgendwann auch wieder lesen.

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